Zenit St. Petersberg — Spirit and Friends

Zenit St. Petersberg — Spirit and Friends

2 - 1
Spielzeit

Spielberichte

 

Zenit St. Petersberg

 

 

Spirit and Friends

 

 

Zenit besiegt Spirit and Friends schmeichelhaft mit 2:1

 

Für die Osteuropäer läuft es diese Saison noch nicht wirklich. Wir lassen zwar wieder überraschend Punkte liegen, aber die positiven Überraschungen gegen vermeintlich stärkere Gegner fehlen diese Saison bislang. Also heute alles reinwerfen und wieder einen Sieg holen war das Ziel. Vor Spielbeginn noch einige abgedroschene Fußballweisheiten und ab gings.

 

Spirit and Friends war in Halbzeit 1 die klar bessere Mannschaft und ging verdient mit 1:0 in Führung. Zenit schaffte es anfangs nicht wirklich den Ball lang genug zu halten, um selbst gefährlich zu werden. Spirit and Friends immer wieder mit guten Angriffen, die entweder von Nils gehalten oder nur den Weg ans Aluminium fanden. Dann jedoch gelang den Russen ein Ballgewinn am gegnerischen 16er, Connor spielt den Ball flach in den Rückraum und Konz erzielt das 1:1. Sehr glücklich zu diesem Zeitpunkt. Wenig später wieder ein Ballgewinn und Connor diesmal als Torschütze mit einem Schuss aus der Distanz. Noch ein, zwei brenzliche Szenen für Spirit and Friends und dann war Halbzeit. Man fühlte sich ein wenig an das Champions League Finale zwischen Bayern und Chelsea erinnert. Eigentlich nur ein Spiel auf ein Tor mit einer tonangebenen Mannschaft, die jedoch irgendwie hinten liegt.

In Halbzeit 2 das selbe Spiel. Spirit and Friends lässt Ball und Gegner laufen, schafft es jedoch nicht, den Ball ins Tor zu bringen. Auch hier retten wieder Nils und das Aluminium. 10 Minuten vor Ende wird dann ein Spieler von Spirit and Friends des Platzes verwiesen nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter. Zenit nun in Überzahl, aber das merkt niemand. Stattdessen immer wieder Spirit. Aber der Ball scheint den Weg ins Tor kein weiteres Mal zu finden. Zenit lässt sogar noch einige Konterchancen liegen, was das Ergebnis nur noch verrückter gemacht hätte. Nach Abpfiff waren wir uns alle einig: Keine Ahnung, wie wir gewonnen haben, aber wenn das kein typischer Zenit-Sieg war, dann weiß ich es auch nicht!

 

 

 

In Anbetracht der Geschehnisse haben sich die Duschgemeinschaft Spirit and Friends zu folgender Pressemitteilung geeinigt:

Es geschah am Montag, 13. Mai gegen 21.27. Das Unmögliche war geschehen. Die Duschgemeinschaft Spirit and Friends war während der ritualisierten Duschgängen zum gemeinsamen Ball spielen verabredet. Während dieses „Ball spielens“ wurde versucht so oft wie möglich das Tor des Gegners, der Mannschaft vom Petersberg, nicht zu treffen. Leider wurde einmal – es muss ein Versehen gewesen sein- das Tor nach Traumspielzug über Meyer und Pflum der Ball nicht – wie eigentlich erwünscht-  neben das Tor gesetzt, sondern überraschenderweise ins Tor. Die Zenits hatten eine andere Zielsetzung vor dem Spiel ausgegeben. Sie haben versucht Tore zu erzielen, was ihnen in 50 langen Minuten nur 2x klappte.

Was geschah jedoch um 21.27? Dort wurde nämlich ein neuer Hochschulligarekord aufgestellt. Die Helikopter 8 traf in Namen von Michelle Cellner aus 43,9 cm die Latte. Diesen Rekord wird noch 100te Jahre aktiv sein. Es war zudem der siebte Aluminium-treffer der Spirit and Friends Mannschaft, was auch das Ziel das Tor nicht zu Treffen einmal mehr verdeutlicht. Es unterstreicht auch die Konsequenz in der Genauigkeit das Tor nicht zu treffen. Auch andere Spieler namentlich Aris, Linse, Nanez und Meyer zeigte ihre große Klasse im malträtieren des Latten – und Pfostengebälks.

Diese tolle Leistung des Nichtstorschießens der Spirit and Friends, welche unterstützt wurden von dem sagenumwobenen und attraktivsten DJ der Hochschulliga Stützmeister Flash, wurde ausgiebig gefeiert. Die Stationen: Am Platz – Kabine – Dusche – Kabine – Dusche – WG Feier – Astra Montag E-Burg – Nachtschicht. Das wichtigste im Fußball ist doch, dass man die hochgesteckten Ziele erreichen kann.

Möglicherweise wird mit dieser Zielsetzung noch fortgefahren bis Starstürmer Grünewald wieder fit ist. Coach „Digger“ Meyer ist in intensiven Gesprächen. Danke möchten den fairen Verlierern von Zenit St. Petersburg.

 

 

Start Start 6 15 16 40 40 Ende

Zenit St. Petersberg

Konstantin Wirth Mittelfeld 15'
Connor Holz Angriff 16'
Nils Otto Tor
Robert Mühlhaus Mittelfeld
Samuel Helsper Mittelfeld
Benedikt Dahlmann Tor
Fabian Klaproth Angriff
Robin Huch Abwehr
Jakob Feger Abwehr
Constantin Sittmann Mittelfeld

Spirit and Friends

Michelle Cellner Allrounder 6'
Sebastian Bartl Allrounder 40'
40'
Andrew Aris Allrounder
Benny Linse Allrounder
Jonas Pflum Angriff
Robert Meyer Mittelfeld
Joaquin Nanez Allrounder
Rene Wözel Abwehr
Tore
2
1
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
0
1
Gelb-Rote Karten
0
1
Rote Karten
0
0