Tiki Takumi:

SpVgg Schlünamo Biermingham:

Donnerstag 20 Uhr hieß es für uns mal wieder ab auf den Sportplatz in die Grubenstraße. Auch wenn sich das Wetter diesmal nicht von der besten Seite zeigte, starteten wir voller Zuversicht in die anstehende Partie. Die Jungs aus Schlünamo glänzten auch am heutigen Spieltag wieder mit einer gut gefüllten Bank. Nach dem souveränen Auftaktsieg aus der letzten Woche waren die Spieler*innen des Teams Tiki Takumi heiß auf ein spannendes Spiel und bereit, die nächsten 3 Punkte einzufahren. Mit ein paar personellen Veränderungen starteten wir in das Spiel.
Bereits die erste Halbzeit war schon richtungsweisend für den letztendlich positiven Ausgang für Takumi. Während einer zunächst ruhigen und ausgeglichenen Anfangsphase gingen die Takumis durch das Tor vonJannik Schlehahn mit 1:0 in Führung. Doch darauf wurde sich nicht ausgeruht – ganz im Gegenteil. Durch frühes Anlaufen in der gegnerischen Hälfte wurde viel Druck auf die Abwehrkette von Schlünamo ausgeübt. Diesem Druck konnten sie nicht lange standhalten und schon ein paar Minuten später ließ der frisch eingewechselte Lukas Dietzel den Ball nach einem hervorragenden Zuspiel wieder im Netz zappeln. Gegen Ende der ersten Halbzeit erzielte unser Captain Andy Pham das hochverdiente 3:0. Mit diesem Spielstand gingen die beiden Teams nun in die verdiente Halbzeitpause. Der Halbzeitstand beflügelte die Takumis und ließ eine Menge Selbstvertrauen sprießen, welches sich in der zweiten Halbzeit bemerkbar machte. Schlünamo hingegen versuchte alles, um zu verkürzen. Jedoch waren alle Versuche nicht vom Glück gekrönt und Takumi nutze die Gelegenheit den Vorsprung auf 4:0 auszubauen. Dabei stand Philip Christian mal wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort und verwandelte den Ball souverän im Tor. Bei Schlünamo fehlte zu diesem Zeitpunkt die Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor, um den Angriff erfolgreich abzuschließen. Auf der anderen Seite gelang es Luisa Preißel, nach einigen vergebenen Torchancen, den Ball zum 5:0 einzu schieben. Allmählich machten es sich immer mehr bemerkbar, dass die Luft bei Schlünamo raus war und der Abpfiff erwartet wurde. Die eintretende Müdigkeit der gegnerische Mannschaft nutzte das Team Tiki Takumi noch einmal aus und Joel Franzke vollendete einen sehenswerten Angriff zum 6:0.
Wir bedanken uns bei beiden Mannschaften und allen Fans, die uns unterstützt haben.

Die Rote Laterne brennt in der Schlüterstraße

Nach der Niederlage im ersten Spiel war zwar das Wetter in der sagenumwobenen Grube trüb, allerdings die Hoffnung in der SpVgg groß auf Wiedergutmachung. So gingen die Jungs rund um Kapitän El Leitzko mit voller Motivation auf den Platz. Ihnen gegenüber formierten sich, die altbekannten aber neubenannten „Tiki Takumi“, former known as „Siju and Friends“.
Ihrem neuen Namen machten sie in den ersten fünfzehn Minuten keine Ehre. Das Tiki Taka lag in den Füßen der SpVgg und Peps Finger näherten sich schon dem Telefonhörer. Nach den vergebenen Großchancen durch Flügelflitzer Luis und Mittelfeldmotor El Leitzo war jedem Schlünamo Fan klar, dass einem heutigen Sieg nichts im Weg stehen kann.
Doch wer die Tore vorne nicht macht, kriegt sie hinten rein. Die erste gegnerische Chance wurde direkt zum Treffer verwandelt. Bis zur Halbzeit wurden noch zwei weitere nachgelegt und das Spiel schien entschieden.
Nach der Halbzeitpause rafften sich die Jungs aus der Schlüterstraße noch einmal zusammen und setzten den Gegner durch „Gegenpressing“ stark unter Druck. Aber wie im Déjà-vu nutzte dieser erneut die erstbeste Chance zum Torerfolg. Zwei weitere Abschlüsse besiegelten das Fiasko.
In Summe endete ein hitziges Spiel mit vielen Toren, nur leider im falschen Gehäuse. Jedoch war trotz des hohen Ergebnisses eine klare Steigerung bei der SpVgg zu erkennen und das gegnerische Team hätte sich nicht beklagen dürfen, wenn das Resultat deutlich knapper ausgefallen wäre.
Nun gilt es für das nächste Spiel den Kampfgeist und die Spielfreude der ersten starken fünfzehn Minuten aufs ganze Spiel zu übertragen, damit die Rote Laterne nicht mehr länger in der Schlüterstraße brennt.