Heim

Am Montag trafen Tiki Takumi und Blaubär in einem mit Spannung erwarteten Match aufeinander. Die Zuschauer in der ausverkauften Arena wurden Zeugen einer beeindruckenden Vorstellung von Tiki Takumi, die das Spiel souverän mit 5:0 für sich entschieden.
Von der ersten Minute an war Tiki Takumi die tonangebende Mannschaft und übernahm sofort die Kontrolle über das Spiel. Die Gastgeber drückten dem Spiel ihren Stempel auf und zeigten sich in allen Belangen überlegen. Die frühe Führung gab ihnen zusätzliches Selbstvertrauen, und sie ließen Ball und Gegner nach Belieben laufen.
Die Defensive von Blaubär hatte alle Hände voll zu tun, konnte dem druckvollen Offensivspiel von Tiki Takumi jedoch wenig entgegensetzen. Es war ein Spiel auf ein Tor, bei dem Tiki Takumi mit sehenswerten Kombinationen immer wieder gefährlich vor dem Kasten von Blaubär auftauchte. Die Tore fielen fast zwangsläufig und waren das Resultat einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Trotz einiger vielversprechender Ansätze und einzelner Lichtblicke gelang es Blaubär nicht, das Spiel an sich zu reißen oder entscheidende Akzente zu setzen. Die Gäste blieben im Abschluss glücklos und konnten die gut organisierte Abwehr von Tiki Takumi kaum in Bedrängnis bringen.
Das Spiel wurde von zahlreichen packenden Szenen und schönen Toren geprägt. Tiki Takumi präsentierte sich in Topform und ließ zu keinem Zeitpunkt Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen. Mit dem deutlichen 5:0-Erfolg unterstrichen sie ihre Ambitionen und sicherten sich verdient die drei Punkte.
Blaubär wird dieses Spiel schnell abhaken müssen und die Lehren daraus ziehen. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Potenzial besitzt, muss aber an ihrer Konstanz und Durchschlagskraft arbeiten. Für Tiki Takumi hingegen war es ein rundum gelungener Auftritt, der Lust auf mehr macht.
Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich beide Teams in ihren nächsten Begegnungen schlagen werden. Tiki Takumi hat ein klares Zeichen gesetzt, während Blaubär nun gefordert ist, eine Reaktion zu zeigen.

Gast

Am Ende fragt man sich, woran hats gelejen…

Wir schreiben Montag, den 24.06.24, bei traumhaft sommerlichen Temperaturen. Unsere glorreichen Blaubären, der Schreck der Favoriten, trafen auf Tiki Takumi, wie auch letztes Jahr wieder Kandidat für die Meisterschaft.

Der Matchplan der Blueberries war klar: Bus parken, kompakt verteidigen und mit gezielten Nadelstichen den Erfolg erkämpfen. Zu Beginn der ersten Halbzeit ging der Plan auch recht gut auf. Hinten liesen sie kaum was zu, die Abwehr rund um John Josh the Butcher stand stabil und der beste Keeper der Liga Stefan war wie immer eine stabile Wand.

Durch schnelles Umschalten kamen die Blaubären durch el capitan Basti Keimofakis auch fast zur Führung. Nach einem schnell und perfekt gesteckten Pässchen von Dani Danilo lies der Kapitän den Torwart von Tiki ins leere laufe und brachte den Ball gut, aus extrem spitzem Winkel aufs Tor. Eigentlich eine sichere Sache, wäre da nicht Zico, der 10er von Tiki gewesen, der die Kugel etwas glücklich mit Hilfe des Pfostens von der Linie kratzen konnte.

Nach knappen 15 Minuten kamen the real Tiki Player dazu und veränderten das Spielgeschehen. Zico wirbelte wild auf dem Patz herum, nicht vom Ball zu trennen und fütterte seine Mitspieler mit feinen Pässen.

Und wie es kommen sollte, führte ein kurzer Aussetzer bei unseren geliebten Hochseebären dazu, dass die Abwehr komplett offen stand und die Takumis das 1:0 erzielen konnten.

Spielpech und Blaubär sein, das passt zusammen.

Trotz aller Bemühungen mussten die Blaubären mit einem 0:2 Rückstand in die Halbzeitpause gehen. Auch die erfahrenen Kicker auf der Bank konnten kaum Impulse setzen.

Lichtblick: der Kampfgeist und die Einwechslung von Linh, dem heimlichen Coach, Käpten, Macher und Regler.

Najut, wat will man noch mehr schreiben. Tiki zog das Tempo an, die Blaubären hielten eisern dagegen aber nutzten Ihre Chancen nicht.

Blaubären Papa Aaronski konnte zwei hochkarätige Chancen nicht nutzen. Schaffte es nicht den perfekt stehenden Danilo zu finden. Keimofakis kämpfte siche die Seele aus dem Leib, Paule Schnix dribbelte und verteitigte was das Zeug hielt.

Aber es kam anders. Tiki machte das 3:0. Also warfen die Bären mehr und mehr nach vorne, versuchten, doch so gut sie auch am Glas sind. Die Lunge wollte nicht. Tiki machte es klug, und überlegt.

Auch Starkeeper Stefan (Danke Stefan) konnte nicht viel daran ändern. Zwar parierte er erst hervorragend, doch spielte kurz darauf dem Stürmer von Tiki den Ball in die Füße.

Kurz vor Abpfiff machte es nochmal zack boom. 5:0 für Tiki Takumi. Ein bitterer tritt in die Weichteile der Teddybären.

Zum Glück kam der Abpfiff danach schnell. Die Luft war raus, der Kampfwille so gut wie gebrochen.

Am Ende gewinnt Tiki Takumi hochverdient gegen den 1. BS C. Blaubär auch wenn das Ergebnis höher ausgefallen ist, als der Spielverlauf vermuten lassen würde.

Die Revanche kommt im Finale des Pokals. Kopf hoch Blaubären.