St. Schlüburg — Tiki Takumi
![]() ![]() 3 - 5Spielzeit |
Spielberichte
Heim
Am Dienstag traf die 8 von St. Schlüburg gegen den Torhungrigen Konkurrenten Tiki Takuma an. Schon im Vorfeld war den Spielern klar, dass dies kein einfaches Spiel werden würde, da Tiki Takuma bei den Buchmachern als großer Favorit gehandelt wurde.
Das Spiel begann allerdings für die Mannschaft von Schlüburg aller Überraschung nach sehr gut. In der ersten viertel Stunde dominierte man den Favoriten phasenweise und führte nach einer viertel Stunde mit 3:0. Grund für diese Führung war eine konzentrierte Anfangsphase und ein eiskalter Abschluss des Stürmers Paul Zitzmann, der mit einem lupenreinen Hattrick die sichere Führung brachte. Grund dafür war sicherlich auch, dass die Tiki Takumarer zu dieser Zeit noch nicht voll besetzt waren und ihre besten Spieler fehlten.
Dies änderte sich nach etwa 20 Minuten und das Spiel war ein ganz anderes. Tiki Takuma änderte nun mit der neuen Frische ihrer Offensivtalente ihre Spielweise und übernahm fortan die Spielkontrolle. Noch vor dem Halbzeitpfiff konnten sie so den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 3:1 erzielen. Mit diesem Ergebnis ging es vorerst in die Pause.
Doch eines war nunmehr klar: Das Spiel wird ab jetzt ein offener Schlagabtausch werden.
Bereits in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs eröffnete Tiki Takuma ein Offensivinferno auf das Gebälk von St.Schlüburg. Nach aufopferungsvollen zehn Minuten stand es nun 3:3. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, spielte St. Schlüburg weitestgehend überzeugend, auch wenn natürlich nicht alles klappte. So kam man dennoch zu zahlreichen aussichtsreichen Chancen, um das Spiel wieder in die eigene Richtung zu drehen. Leider wurde eine Chance nach der anderen vergeben und so rächte sich dies, wie es halt im Fußball immer so ist, zu einem späteren Zeitpunkt der Partie.
In der Schlussphase kam es zu individuellen Fehlern in der Defensivabteilung St. Schlüburgs, welche durch die Offensivkräfte Tiki Takumas eisaklt genutzt wurden. So konnten sie noch zwei weitere Treffer erzielen, sodass es zu diesem Zeitpunkt 3:5 aus Sicht St. Schlüburgs stand. Ein weiterer Anschlusstreffer war dem kämpferischen Einsatz von St. Schlüburg nicht mehr gegönnt, sodass es bei dem Ergebnis blieb und Tiki Takuma ein umkämpftes Spiel zu den eigenen Gunsten entscheiden konnte.
Dennoch können sich die Spieler des Verliererteams nicht viel vorwerfen. Ihre Leistung war unterm Strich dennoch ansehnlich und bot den Zuschauern an der Seitenlinie eine unterhaltsame Partie an diesem Abend.
Jetzt heißt es: Die entsprechenden Lehren aus diesem Spiel ziehen, um die nächsten Spiele erfolgreicher zu gestalten, um die eigene Tabellenposition zu verbessern.
Gast
Tiki Takumi siegt nach 0:3-Rückstand gegen Schlüburg – ein Spiel wie aus dem Drehbuch
Dienstagabend, Grubenstraße. Eigentlich waren die Voraussetzungen gut – mildes Wetter, frischer Rasen, motivierte Spieler.
Das Problem: nicht alle Spieler waren da.
So begannen wir die Partie gegen Schlüburg in dezenter Unterzahl – sagen wir, eine Art minimalistischer Auftakt.
Schlüburg ließ sich nicht zweimal bitten und nutzte die ersten 20 Minuten, um unsere Notbesetzung ordentlich durchzuschütteln: 0:3 stand es nach einer halben Stunde.
Ein Start wie ein verschütteter Kaffee vor dem Anpfiff – unglücklich, aber belebend.
Doch dann wurde vollzählig aufgefüllt – und plötzlich kippte das Spiel.
Alex brachte uns kurz vor der Pause zurück ins Match. Mit einem lässigen Abschluss zum 1:3 zeigte er, dass man nicht viele Worte braucht – manchmal reicht ein Schuss.
Nach dem Seitenwechsel kam dann die Stunde von Markus:
Zweimal nahm er Maß, zweimal zappelte der Ball nach wuchtigen Distanzschüssen im Netz – 3:3, Ausgleich!
Man hörte förmlich, wie der Burggraben von Schlüburg langsam undicht wurde.
Aber wir waren noch nicht fertig.
Andy machte den Deckel drauf – nicht einmal, sondern zweimal.
Erst dribbelte er sich durch wie ein Straßenbahnfahrer zur Hauptverkehrszeit – 4:3.
Dann setzte er kurz vor Schluss den Konter: 5:3, Endstand.
Am Ende bleibt:
Ein verrücktes Spiel mit allem, was dazugehört – Rückstand, Reaktion, Rhythmuswechsel.
Schlüburg war ein starker Gegner mit klarer Linie – aber diesmal hatte unser Drehbuch das bessere Ende.
Fazit:
Manchmal braucht es eben einen Weckruf, manchmal ein volles Team – und manchmal einfach fünf schöne Tore.
Tiki Takumi – nicht immer pünktlich, aber immer bereit.
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