St. Ernburg — APOEL Keosia
St. ErnburgAPOEL Keosia
2 - 2Spielzeit |
Spielberichte
Heim
Der amtierende Hochschulmeister musste sich am vergangenen Abend mit einem Punkt zufrieden geben. Gegen die Mannschaft von Keosia war reichlich Körpereinsatz gefragt. Beide Teams ließen sich von der vom Seitenrand ausgehenden hitzigen Stimmung anstacheln und zu harten und teilweise überehrgeizigen Zweikämpfen hinreißen. KalleCopter, der nach einer längeren Verletzungspause wieder im Kader gelistet war, konnte die Sternburger mit einem Doppelpack in Führung bringen. Ausgangspunkt des ersten Treffers war ein Einwurf an der eigenen Eckfahne. Kerze feuerte den Ball per EINWURF einmal quer über den Platz wo KalleCopter nur noch den Kopf hinhalten musste. Vermutlich eine Taktik aus der gemeinsamen Zeit in Kaderschmiede von Eurotrink Gera. Insbesondere der zweite Treffer aus der Drehung in den langen Winkel war sehenswert. Besonders erwähnenswert an der Stelle: es waren seine ersten beiden Buden in der Born-Senf-Hochschuliga. Während die erste Hälfte klar den Sternburgern gehörte, bekam zu Beginn der zweiten Hälfte durch einige Unsicherheiten zwei schnelle Gegentreffer. Am Ende drückten die Rot-Weiß-Gestreiften auf den Siegtreffer, dieser blieb aber aus. Großer Dank gebührt unserer Kurve, die wie gewohnt lautstark unterstützte!
Endstand: 2:2
Gast
Donnerstag Abend ging es für die ZypriotInnen gegen den amtierenden Hochschulliga Meister St. Ernburg. Nach dem perfekten Saisonstart für Apoel wollte das Team natürlich wieder punkten. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit konnte man aus den Vollen schöpfen und hatte 13 SpielerInnen am Start. Die Spiel begann ausgeglichen, doch St. Ernburg machte früh druck. Das neu zusammengestellte Team um Liga MVP Philipp Schmuckat hatte damit zu kämpfen. Bei Apoel lag noch eine gewisse Unsicherheit in der Luft. Folgerichtig kamen die Gegner zu besseren Chancen und zum Führungstreffer. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld ging Apoels Keeper P. Stolzmann nicht entschlossen genug zum Ball und St. Ernburg konnte easy einköpfen. Keine 5 Minuten später erhöhte der amtierende Meister auf 2:0. Wieder war es eine Standardsituation und eine herausragende Einzelleistung des gegnerischen Spielers, der aus der Drehung und spitzen Winkel perfekt in die obere lange Ecke einnetzte. Nun war die Mentalität der ZyprerInnen gefragt und man konnte durch eine engagierte Leistung in den Schlussminuten der ersten Halbzeit die Gegner vom Tor fern halten. Durch Schmuckat und Hofer konnten noch einigen gute Abschlüsse generiert werden.
Für die zweite Halbzeit nahm sich Apoel ein mutigeres Auftreten vor und setzten das erfolgreich um. Von St. Ernburg kam nichts mehr und Apoel übernahm das Spiel. Fast alle Zweikämpfe ging auf Seiten des Gegners verloren und die Chancen häuften sich für die ZyprerInnen. Durch einen plazierten Abschluss Hofers verkürzte Apoel auf 2:1 und belohnten sich für ihren Kampfgeist. St. Ernburg schien platt zu sein und kurz darauf erzielte Schmuckat das 2:2. Die Freude war rießig nach einem 2:0 Rückstand gegen den amtierenden Meister zurückzukommen. Um so größer war der Frust bei Ernburg. Das waren perfekte Vorraussetzungen für eine hitzige Schlussphase, doch Apoel hielt der Schlussoffensive Ernburgs stand. Zusammenfassend kann man von einem leistungsgerechten Unentschieden reden, das vor allem mit dem Verlauf der zwei unterschiedlichen Halbzeiten zu begründen ist
2 | 2 |
0 | 0 |
0 | 1 |
0 | 0 |
0 | 0 |