SpVgg Schlünamo Biermingham — APOEL Keosia
SpVgg Schlünamo BierminghamAPOEL Keosia
3 - 1Spielzeit |
Spielberichte
SpVgg Schlünamo Biermingham
APOEL Keosia
Nach den ersten vier Spielen ohne einzigen Punkt, sollte im 5. Spiel endlich der ersehnte Befreiungsschlag kommen. In der Startelf fast in Bestbesetzung aber nur mit zwei Auswechselspielern gesegnet, sollte gegen APOEL Keosia der erste Sieg kommen. APOEL setzte mit einem Pass in unsere Reihen vom Anstoßpunkt den ersten positiven Höhepunkt in einem insgesamt fairen Spiel – das ist ja nicht immer der Fall. Von da an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei beide Teams gute Chancen hatten, die teilweise erst auf der Linie geklärt wurden. Irgendwann platzte allerdings der Knoten und nach einer schönen Einzelleistung erzielte Franz das umjubelte 1:0. Danach verabschiedete er sich erstmal an die Seitenlinie, um durchzuatmen. Mit dem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit setzte sich die konzentrierte Leistung fort und Jannik konnte mit einem platzierten Schuss in die Ecke das 2:0 erzielen. Kurz darauf erzielte Henry mit einem Distanzschuss das 3:0 und daraufhin war APOEL mehr oder weniger gebrochen. Die letzten Minuten waren geprägt von Kick-and-Rush und infolgedessen konnte APOEL noch den Ehrentreffer für sich verbuchen. Das änderte nichts an der großen Freude nach dem Spiel über den ersten Saisonsieg. Gegen Orion soll die Aufholjagd mit einem Sieg fortgesetzt und das Feld von hinten aufgerollt werden!
3 + 3 = 1 – SpVgg Schlünamo- Biermingham effektiv
Der zypriotische Neuling der Erfurter Hochschulliga hatte sich viel für diese Spielwoche vorgenommen und steht nun dennoch nur mit einem Punkt aus zwei Spielen da. Wie interne Chats belegen, wurde zwischenzeitlich gar von einer „6-Punkte-Woche“ fabuliert. Die Wahrheit sieht bei Weitem ernüchternder aus.
Gegen den bis dato Tabellenletzten wollte die kitrino kindyno / sari tehlike unbedingt drei Punkte einfahren. Allerdings präsentierte sich der Tabellenletzte gar nicht als richtiger Tabellenletzter. Gleich zu Beginn musste Katze Linse mehrfach den Rückstand vereiteln. Dies könnte zugleich der letzte Auftritt der pinken Warnweste für unbestimmte Zeit gewesen sein. Wie einige Medien übereinstimmend berichten, steht J. Linse kurz vor einer Rückkehr in die West-Londoner-Kneipenliga. Zurück zum Spiel. Die Vorderleute des scheidenden Keepers boten im ersten Durchgang einen überwiegend zerfahrenen und eher laufschwachen Auftritt. Daher ging Schlünamo auch verdient in Führung. Einen Abschluss des besten Schlünamos auf dem Platz fälschte Röhr nahezu unhaltbar für Linse ab. Hier und da kam man zu vereinzelten Abschlussmöglichkeiten aus der Distanz. Aufgrund der gezeigten Leistung bestand in der Halbzeitpause Diskussionsbedarf, für den die Pause jedoch deutlich zu kurz war.
Wie bereits vor dem Spiel wurde sich auch für den zweiten Durchgang viel vorgenommen und lief nahezu direkt in einen Konter – 0:2. Doch beflügelt vom gewachsenen Rückstand kam To kitrino thirio plötzlich zu Chancen. Für den Anschluss sorgte jedoch beinah ein Schlünamo, der offenbar das eine oder andere EM-Spiel zu viel gesehen hat. Die Gelben mühten sich und erarbeiteten sich mehrere hochkarätige Chancen. Jedoch schien das rote Trikot des gegnerischen Torhüters eine bessere Signalwirkung als die pinke Warnweste zu haben und die meisten Möglichkeiten landeten in seinen Armen bzw. zwischen seinen Beinen. Schlünamo fokussierte sich zunehmend auf Konter und wurde hierfür mit dem 0:3 belohnt. Relativ zügig konnte Alex, der der nur mitfährt, auf 1:3 verkürzen indem er den Keeper umkurvte. Clevere Idee eigentlich. APOEL setzte noch einmal zur Schlussoffensive an und musste sich dabei mit den stetigen und gefährlichen Kontern der Schlünamos auseinandersetzen. Schlussendlich blieb es allerdings beim 1:3.
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