SpVgg. Lokomotive Grobmotorik Erfurt — Spirit and Friends
Lokomotive GrobmotorikSpirit and Friends
0 - 8Spielzeit |
Spielberichte
SpVgg. Lokomotive Grobmotorik Erfurt
Spirit and Friends
Lokomotive wird aus dem Tritt gebracht
Am Montag den 27. Mai traf die Lok auf den heutigen Gegner (Name einfügen). Ein Spiel so spannend wie die Halbfinals der UEFA Nations League. Jede Siegesserie muss einmal enden, heute war so weit. Nach 12 Meisterschaften und 647 Spielen in Folge ohne Niederlage sollte sie reißen. Woran lag das? Der Kader der Lok so unterbesetzt wie das Stadion beim Europa League Finale. Im Tor außerdem nur gelerntes Personal wie Jan Koller 2002/2003. Ein buntes Treiben auf dem Feld wie beim Holi Festival. Es geht hin und her, ein offener Schlagabtausch, der über die gesamte Spielzeit spannend war. Erst das 0:8 kurz vor Schluss entschied das Spiel.
Die Zerfickung der Lok durch die gegnerische Mannschaft war nicht mehr aufzuhalten wie der Bus in Speed 2. Schade eigentlich. Aber nächste Woche kommt wieder irgendeine Mannschaft.
Nachdem sich der Trupp um Coach Meyers durch äußerst schmerzhafte und unnötige Niederlagen aus der Spitzengruppe der Hochschulliga verabschiedet hat, geht es jetzt lediglich noch um schön Spielerei und die berühmt berüchtigte Ananas.
Willkommen im Niemandsland der Liga! Danke ihr Versager!
Naja, sei es drum…der heutige Gegner auf der Scheibe waren keine geringeren als die Mannen von Lok Grobmotorik. Sichtlich befreit des Druckes um die Meisterschaft spielten sich die Spirit-Boyz nahezu in einen Rausch und ließen Mann und Maus nur hinterher schauen. Die Lokisten erwiesen sich als großzügiger Sparringspartner.
Halbzeitstand: 3 zu 0
Der in der Vorwoche noch gesperrte Basti Fantasti avancierte dabei zum sogenannten Dosenöffner. Keeper der Grobmotoriker zeigte ein ums andere Mal was er für ein Teufelskerl auf der Linie ist. In Halbzeit zwei wurden taktische Wechsel vorgenommen und das Ergebnis auf 8 zu 0 hochgeschraubt. Gute bis sehr gute Ballstafetten wurden gekonnt über das leicht klitschige Grün zelebriert, sodass die Spirits wieder reichlich Selbstvertrauen tanken konnten. Erwähnenswert ist, das Sturmtank Conne Connewitz sein Comeback feiern konnte und auch nochmal für ihn typisch zustach. Schlusspunkt dieser fair geführten Partie setzte Dr. Celcius mit seiner unwiderstehlichen Drahtigkeit, dieser Teufelskerl.
Nach dem Spiel wurde der Blick nach vorne gerichtet. Donnerstag, Vatertag, trainingsfrei, sich hemmungslos mit Bollerwagen in den Gebreiten des Thüringer Waldes besohlen.
Bis später!
Tschüssikowski .
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