Spirit and Friends — 1. FH Schienenersatzverkehr
Spirit and Friends1. FH Schienenersatzverkehr
4 - 3Spielzeit |
Spielberichte
Spirit and Friends
- FH Schienenersatzverkehr
Die freundlichen Fairplay-Mönche haben am Donnerstagabend um exakt 21 Uhr, zur Anstoßzeit der Champions, den nächsten großen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht: Mit einer irren Aufholjagd und einem Sieg des Glaubens unterstrichen die Geistlichen ihre Ambitionen, ihr Zölibat auf den 1. Platz am Ende der Saison zu beenden. Es sollte Gegentore gefastet werden, dies gelang jedoch erstmal nicht.
Spirits Klubeigner, Gründer, Manager, Trainer, Kapitän und Liebling der Fans trat für sein erstes Spiel an und baute seine Mannschaft nach dem 3:1 Erfolg des vorherigen Spieltags abwesenheitsbedingt um: Benny, Rene, Ahmed und der Trainer selbst, ersetzten Joaquin, Andrew, Benni und Elias, der sich leider nach 1,37 min verletzte und nicht weiter spielen konnte. Gute Genesung! Die Aufstellung der gegnerischen Mannschaft bleibt wie immer unkommentiert.
Ein falscher Einwurf, Jean-Babtist und der Nicht-Kapitän verschuldeten das 0:3
Den besseren Start in die Partie erwischte Schienenersatzverkehr, das sich nach nicht mal 5 min Spielzeit mehrfach gefährlich annäherte. Einer der Angriffe konnte ins Aus geklärt werden. Einwurf! Jener irregulär ausgeführte Einwurf der überraschend auf dem Kopf, des alleingelassenen Angreifers fiel und von dort unhaltbar ins lange Eck zum 0:1 tropfte.
Die Angriffswelle der SEVs ließ nicht nach und so geriet die Abwehr um Nicht-Innenverteidiger und Nicht-Kapitän Basti kräftig unter Druck, was scheinbar Fehler provozierte und JB zu einem Dribbling kurz vor den Abwehrreihen nötigte, welches vom Gegner gestoppt und zum 0:2 ausgenutzt wurde. Und auch Basti blieb vom hohen Pressing nicht unbeeinträchtigt, auch sein Versuch durch ein Dribbling eigene Räume zu schaffen misslang und schuf stattdessen den freien Raum des Angreifers, der locker zum 0:3 vollendete. BÄMM! Ziemlich enthaltsamer Spieleinstieg der Geistlichen. Doch der Spirit wurde nicht vergessen und der Glaube blieb erhalten, es war ja noch sehr viel Zeit. So schnell wie die drei Gegentore fielen, so schnell sollte auch die Aufholaktion beginnen. Basti, der trotz seines Fehlers nicht an Selbstbewusstsein verloren hatte, ließ am eigenen Strafraum diesmal erfolgreich zwei Gegner stehen, sah Robert zum Sprint ansetzen und spielte den Steilpass genau in dessen Lauf. Robert umkurvte anschließend den Torwart zum 1:3! Kurze Zeit später ähnliches Prinzip, diesmal nur mehr Stationen im Mittelfeld, die jedoch wieder dazu führten, dass Robert allein vorm Torwart auftauchte und direkt zum 2:3 Anschlusstreffer einschoss. Das Spiel bekam plötzlich einen neuen Drive. Der Schiedsrichter musste sich nach und nach einmischen, eine gelbe Karte wurde verteilt, an SEV, falsche Einwurfe abgepfiffen und falsche Abstöße wiederholt. Eine sehr zerfahrene erste Halbzeit endete jedoch mit dem 3:3 Ausgleichstreffer! Wahnsinn! Nach einigen mehr oder minder unkontrollierten Ballstafetten im Mittelfeld landete der Ball vor Celles Füßen, der erneut allein auf den Torwart zulaufen durfte und zum Halbzeitendstand einnetzte.
Die zweite Halbzeit begann diesmal zu Gunsten von Spirit and Friends, die das neu gewonnene Selbstvertrauen zu nutzen wussten und das Spiel langsam dominierten. Es blieb jedoch im ersten Abschnitt der zweiten Halbzeit beim unentschieden. Bis der Schiedsrichter sich seinen Aufgaben besann und den bereits in Halbzeit 1 vorbestraften Spieler der SEV mit Gelb-Rot vom Platz stellte. Dieser Wendepunkt verschaffte den Spirits einen Vorteil, der auch prompt genutzt wurde. Die Abwehr, um Nicht-Innenverteidiger Basti, stand souverän sicher und leitete Angriff um Angriff ein. Mehrere hochkarätige Chancen konnten jedoch nicht genutzt werden, weshalb es auch Hinten, vereinzelt zu gefährlichen Situation kam, die jedoch von der Abwehr und dem starken Torwart Ahmed verhindert werden konnten. Ein spannendes Spiel. Bis zu jenem Angriff, der die Entscheidung bringen sollte. JB tankte sich wie immer durch, Pass auf Robert, Robert auf Benny, Querpass auf Celle, der sich plötzlich alleine vorm Tor wiederfand und den Ball problemlos zum 4:3 über die Linie rollen ließ. Das Spiel wurde gedreht. Danach warf SEV nochmal alles ins eigene Offensivspiel, doch die Zeit war zu gering und so blieb es beim 4:3 Endstand. Wow, was für eine Partie! Mit dem Fazit, dass Kapitän Robert seinen Status durch einen Doppelpack bekräftigt, Nicht-Innenverteidiger Basti erstmal auf seiner Position bleiben muss, und Einwürfe geübt werden sollten, denn falsche Einwürfe blieben dem Schiedsrichter nach dem ersten Tor im Spiel nicht mehr verborgen.
Spieltag | 2. Spieltag |
Datum | 11.04.2019 |
Gegner | Spirit and Friends |
Endstand | 4:3 |
An einem kalten Aprilabend kam es zum Aufeinandertreffen des „Spirit and Friends“ und dem 1. FH Schienenersatzverkehr am zweiten Spieltag der diesjährigen Sommersaison der Hochschulliga. Schon in der vergangenen Saison kam es zu diesem Zusammentreffen, sodass wir wussten, was auf uns zu kommt und zuversichtlich die ersten drei Punkte holen wollten.
Wir begannen sehr stark und schafften es durch unsere Flügelspieler Geschwindigkeit ins Spiel zu bringen. So ergaben sich Räume im Rückraum, dies nutze Paul Jörke souverän zur 1:0 Führung in der vierten Minute. Der 1.FH Schienenersatzverkehr drückte weiter in die Hälfte der Gastgeber und konnte die Führung auf 3:0 durch einen Doppelpack von Dominik Walter ausbauen. Der Gastgeber war zu diesem Zeitpunkt nicht im Spiel und fand keinen Zugriff im Mittelfeld. Der bislang unauffällige Gastgeber konnte jedoch durch einen gut vorgetragenen Konter zum 3:1 anschließen. Wir zeigten uns beeindruckt und machten einige Fehler im Stellungspiel. Noch vor der Halbzeit gelang es dem Gastgeber auszugleichen und das Spiel wieder spannend zu machen!
Nach der Halbzeit machten wir so weiter, wie in den ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit, dennoch kam der Rückschlag in der 36. Minuten. Unser „Flügerflitzer“ Kurt Schwebler musste mit einer Gelbroten den Platz verlassen. Über die Entscheidung lässt sich zwar streiten, dennoch sollte sich der Schiedsrichter hinterfragen, ob die Regelauslegung der Hochschulliga gerecht wird. In Unterzahl wollten wir dennoch den ersten Dreier einfahren. Uns gelang es den Gegner mehrfach unter Druck zu bringen. Jedoch kam nichts Zählbares bei rum! Auch unser Torgarant Pascal Wagenschwanz konnte sich nicht belohnen. Trotz gutem Einsatz in Unterzahl ließen wir einige Torchancen zu und mussten uns sechs Minuten vor Schluss mit dem 4:3 geschlagen geben. Die Fehler der ersten Halbzeit holten uns ein, sodass wir den ersehnten Dreier nicht einfahren konnten.
Mannschaft des Spieltages:
Tor: Christian Weniger
Abwehr: Stefan Henning, Marius Himmler, Felix Helmert, Christian Bojahr,
Mittelfeld: Nikolas Kober, Jonas Hänsel, Kurt-Jacob Schwebler, Pascal Kopper, Paul Jörke
Angriff: Pascal Wagenschwanz, Dominic Walter
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