Roter Stern

1. FH GETunnelt

Schützen*innenfest und dicke Lippe – Spielbericht Roter Stern vs. 1. FH GEtunnelt

In der Partie zwischen Roter Stern und dem 1. FH GEtunnelt hat es an Toren nicht gefehlt. Das Spiel begann kämpferisch mit Ballgewinnen und -Verlusten im Mittelfeld beider Teams. Den ersten Vorstoß von Höhe des Mittelpunkts gehörte den in grün spielenden GEtunnelten. Jedoch konnten diese Vorstöße nur als ein Herantasten bewertet werden. Im Gegenzug auf der anderen Seite brauchte Samet, der eiskalte Stürmer von Roter Stern, nicht lange (5. Minute) um sich bei einer seiner ersten Aktionen mit einem Tor zu beglücken. Zunächst kämpfte das Team von GEtunnelt konsequent weiter, gingen mit Biss in die Zweikämpfe und übten nach vorne weiterhin Druck aus. Jedoch blieb jede doch so ambitionierte Aktion erfolglos. Die Verteidigung von Roter Stern ließ nichts anbrennen und jeder Ball in Richtung Tor wurde von Claus, Torwart von Roter Stern, ohne größere Probleme abgefangen. Auf der anderen Seite wurde der Druck immer stärker. Angespornt von der frühen Führung marschierte Roter Stern unermüdlich auf das gegnerische Tor. Samet erhöhte nur zwei Minuten nach seinem ersten Treffer auf 2:0. Noch vor der Halbzeit hagelte es drei weitere Tore (Hamed, Samet, Ghaith). Die zweite Halbzeit begann, wo die erste Halbzeit aufgehört hatte. Line kam zweimal über rechts außen und zwang den Keeper von GEtunnelt zweimal hinter sich zu greifen. Dennoch gab der Sturm von GEtunnelt sich nicht auf. Mit aller Wucht versuchten sie, in den Strafraum vorzustoßen und im Gegensatz zur ersten Halbzeit wurde es in der zweiten Halbzeit ein zweimal etwas brenzliger vor dem Kasten von Claus. Aber auch bei solchen Aktionen konnte nie eine große Torgefahr aufgebaut werden. Neben weiteren Toren von Samet (wer sonst?) und Hannes, die den Endstand von 10:0 besiegelten, wurde der stärkste Schuss von Getunnelt mit dem Gesicht des Verteidigers von Roter Stern geblockt. Dieser hat die Ehre, diesen Spielbericht zu schreiben. Demnach sind alle Angaben ohne Gewähr und die ganze Kiste ist vielleicht auch ganz anders ausgegangen. Spaß beiseite, auf jeden Fall ist das Ergebnis nicht so dicke wie meine Lippe.

Am 3. Spieltag heißt es David gegen Goliath.
Mit dünner Besetzung geht man in dieses Spiel, welches sich auch mit vollem Kader schwer gestalten würde – keine guten Aussichten um doch irgendwie einen Punkt abzugreifen.

Mit neuer Strategie und Umstellung auf einer Vierer Abwehrkette wurde es zumindest versucht, es den Roten etwas schwieriger zu gestalten. Leider ging der Plan nicht auf und Roter Stern konnte durch ihren Topstürmer Samet schnell in Führung gehen. So stand es zur Halbzeit schon 5:0.

In der zweiten Halbzeit ging das Mohrhuhnschießen fröhlich weiter, erneut leitet Samet die Angriffe ein und netzt entweder selber oder bereitet großartig vor. Den Grünen gelang es leider nicht wirklich selber Torgefahr auszustrahlen, grade weil auch Hauptakteure fehlten.
Am Ende steht es 10:0 für die Roten, dennoch ein entspanntes Spiel und mit anschließendem gemeinsamen Ausklang.