Roter Stern — 1. BS C. Blaubär
Roter Stern1. BS C. Blaubär
6 - 0Spielzeit |
Spielberichte
Roter Stern
1. BS C. Blaubär
Auf der Suche nach neuen Territorien schickte Azamat seine Mannen dieses Mal über das Meer. Dort kam es zum Aufeinandertreffen mit Käpt’n Blaubär und seiner Crew.
Azamat forderte von seinen Spielern, im 7. Spiel nicht den Hein Blöd zu mimen und weiterhin in dieser Saison ungeschlagen zu bleiben und auf der Erfolgswelle weiter zu surfen. Alles war angerichtet. Matrose Eugen hatte sogar seine Glückshose an. Anstatt das Schiff der Blaubären von Beginn an ins Wanken oder gar zum Kentern zu bringen, steuerten die Gäste mit voller Fahrt auf die Kajüte des unter dem roten Stern segelnden Schiffes zu. Die abgefeuerten Kanonenkugeln der Blaubären verfehlten unter dem aus dem wolkenverhangenem Himmel einsetzenden Nieselregen ihr Ziel nur knapp – mal Steuerbord, mal Backbord. Azamats Schiff kam auf dem Untergrund nur schwer voran. Der Wellengang war den Matrosen mit dem roten Stern auf der Brust nicht geheuer, bevorzugt man doch lieber festen Boden unter den Füßen.
Azamat sah sein Flaggschiff in großer Gefahr und trieb seine Männer nach vorne. Mit dem ersten ernstzunehmenden Vorstoß konnte man in Person von Tom dem Schiff der Blaubären eine empfindliche Breitseite verpassen. Zwei weitere Treffer durch Abwehrspieler Patrik brachten es gar zum Wanken. Kurz vor dem Pausentee dann der Schreckmoment: eben jener Doppeltorschütze verletzte sich beim Versuch, einen gefährlichen Vorstoß der Gäste zu unterbinden. Plötzlich schien es, als würden beide Parteien die Waffen niederlegen. Keiner wagte einen Ton zu sagen oder gar einen Schuss abzugeben. Azamat legte seine heilende Hand auf und Patrik konnte das Spielfeld zumindest humpelnd verlassen.
Nach Wiederanpfiff ging es sofort offensiv weiter. Ähnlich wie zu Beginn der Schlacht peitschte Käpt’n Blaubär seine Matrosen nach vorn. Das Schiff des roten Sterns offenbarte immer wieder große Lücken in der Verteidigung und hatte Glück, dass die Enterhaken und Kanonenkugeln die eigene Takelage und Reling nur knapp verfehlten.
Genau in dieser Sturm- und Drangphase war es erneut Tom, der zum Gegenschlag ausholte. Sein Enterhaken erwischte das Schiff der Blaubären empfindlich. Azamats Crew begann das Schiff der Kontrahenten zu entern. Zwei weitere empfindliche Treffer durch Min und Samet brachten es schlussendlich zum Kentern.
Azamat freut sich über diesen Sieg und die Eroberung neuer Territorien. Wohin wird er seine Mannen mit dem roten Stern auf der Brust als nächstes schicken?
m 8. Spieltag ging es für den BSC Blaubär gegen die noch ungeschlagene Mannschaft von Roter Stern. Jedoch ließen sich die Blauen Bären davon nicht beeindrucken und spielten munter nach vorne. In den ersten 15 Minuten war es ein offenes Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten und roter Stern wurde von den Blues teilweise heftig unter Druck gesetzt und zu Fehlern, sowie langen Bällen gezwungen. Im Abschluss fehlte es dann aber an Genauigkeit und dem Quäntchen Glück. Nach der starken Anfangsphase wurden die Bären jedoch unachtsam und roter Stern konnte die Führung durch einen fein herausgespielten Spielzug markieren. Torhüter Gunkel war hierbei chancenlos. Es folgten Treffer 2 und 3 für roter Stern dann war Pause. Nach dem Seitenwechsel versuchten die blauen Bären sich an der Anfangsphase der ersten Hälfte zu orientieren und spielten erneut eine starke Partie. Doch das Glück war wieder nicht auf ihrer Seite und roter Stern spielten ihre Klasse stark aus. Am Ende steht ein 6:0 zugunsten des Roten Sterns, begünstigt von einigen glücklichen Abprallern, welches aber das phasenweise sehr gute Spiel der Blues und deren Hüter nicht widerspiegelt.
Tschüssikowski
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