Heim

Auf dem Plan steht das Match zweier Urgesteine der Hochschulliga. St. Ernburg gegen Orion 111. Wieder ist es warm, die Sonne scheint noch. Wie zu erwarten ist es ein intensives Spiel, doch überraschenderweise kann das Team von Orion den in dieser Saison wieder sehr starken Gegner in Schach halten und hält in der Abwehr dagegen. Technisch wie körperlich geht es gut zur Sache. Lange steht bei beiden die Null bis ein scharfer Pass von St. Ernburg vors Tor verwandelt werden kann. 1 zu 0 für Ernburg. Auch wenn diese weiterhin Druck machen, hat auch Orion weiterhin seine Chancen. Schließlich gelingt Orion’s Captain nach einer Ecke ein schöner Volley-Schuss genau ins Eck. Ausgleich. Daher kommt in den letzten Minuten noch einmal gute Spannung auf, da Ernburg trotzdem 3 Punkte mitnehmen will. Doch Orion hält gut dagegen und das Unentschieden wird zum Endstand. Ein schöner Schlagabtausch geht zu Ende.

Gast

Es hieß eigentlich Standpunkt festigen bzw. in der Tabelle weiter nach oben klettern. Spieltag gegen Orion 111 – wir starteten wie gewohnt gut in die Partie und übernahmen recht schnell die Spielkontrolle. Orion war nur damit beschäftigt den Ball hinten raus zuspielen und taten sich sehr schwer in unsere Hälfte einzudringen. Immer wieder kamen wir mit ordentlich Druck über die Flügel und scharfen Bällen in die Mitte, die jedoch leider nie so recht einen Abnehmer fanden. Orion schwamm in der Defensive und das beunruhigte auch deren Gemüter – das Spiel wurde immer hitziger. Nach etlichen Paraden des gegnerischen Torwarts gelang es uns gegen Ende der ersten Halbzeit wieder einmal über den Flügel anzugreifen, durch eine starke Einzelleistung und einem scharfen Ball in die Mitte, trafen wir zum völlig überfälligen 1:0. Nicht zu Freuden von Orion, in der 2. Halbzeit bekamen wir das zu spüren – das Spiel überhitzte. Es wurde immer weniger Fußball gespielt und es gab immer mehr auf die Knochen. Die zweite Hälfte zeichnete sich größtenteils nur noch durch Einzelaktion, die daraus folgenden Fouls gegen uns und eine Parade nach der anderen des gegnerischen Keepers aus, der seinen Job mehr als souverän meisterte. Wir bissen uns die Zähne an Orion aus, waren die klar spielbestimmende Mannschaft, aber es gelang uns nicht weitere Tore zu erzielen. Es kam, wie es kommen musste, wer vorne nicht trifft, bekommt die Tore hinten rein. Orion tritt zur Ecke, welche Richtung zweiten Pfosten segelt, wir pennen in der Abwehr und lassen 2 gegnerische Spieler allein am zweiten stehen. Die Direktabnahme der Ecke von Orion und ein satter Sonntagsschuss zum 1:1 in den Giebel und in unser Herz. Das war dann auch der Endstand einer völlig überhitzten Partie, welche hätte mit viel mehr Karten und einem klaren Sieg für uns hätte ausgehen müssen.