Heim

Bei sommerlichen Temperaturen trafen am frühen Abend des 7. Spieltags Orion 111 und Bayer 4,0 Lehrerkusen aufeinander. Beide Mannschaften kommen aus zufriedenstellenden Wochen und sind deswegen hochmotiviert, ihre Leistungen auch in diesem Spiel zu bestätigen.
Zu Beginn des Spiels ließen beide Mannschaften den Ball erstmal laufen und haben sich langsam angetastet. Nach 8 min. kam aus Sicht von Orion dann der bittere Doppelschlag von Bayer. Durch 2 hervorragend rausgespielte Angriffe führt Bayer mit 2:0. Diesen herben Rückschlag ließ Orion aber nicht lange auf sich sitzen. Durch kämpferisches Angriffspressing und Giftigkeit in den Zweikämpfen konnte Orion individuelle Fehler in der Abwehrkette von Bayer erzeugen und nach 15 min den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen. Die Euphorie und Motivation auf den Ausgleichstreffer war hoch, weshalb 2 weitere Gegentore kurz vor der Halbzeit umso bitterer für Orion waren.
Halbzeitstand 4:1.
In der Zweiten Halbzeit war dann ein deutlicher Qualitätsunterschied zu erkennen, sowohl spielerisch, als auch vom Fitness-Level. Bayer´s Spieler kreuzten weiterhin ihre Wege und bildeten Dreiecke, um die Abwehrkette von Orion zu durchbrechen. Zu diesem Zeitpunkt ging bei Orion nur noch ganz wenig nach vorne. Sie konnten die letzten 15 min den Bayer Spielern nur noch hinterher laufen. Mit der Zeit gelangen Bayer noch vier weitere Tore, wodurch das Spiel am Ende dann doch sehr deutlich mit 8:1 ausging.

Bayer konnte Ihre Form aus den letzten Wochen bestätigen und gewinnt daher dieses Spiel mehr als verdient. Orion geht trotz dem Rückschlag hochmotiviert und mit vollem Fokus in die nächsten Spiele, vor allem mit Blick auf das anstehende Pokalspiel gegen Erotico Erfurt.

Gast

Sommer, Sonne….Lehrer sein!

Naja, oder so ähnlich zumindest…. Das Wetter passte und die Sonne strahlte an diesem MAIsterlichern Mai-Abend auf den wunderschönen “Acker” an der Grube.

Die Lehramtsanwärter mit einem, wie immer, sehr dünnen Kader hatten heute trotzdem das Ziel, die 3 Punkte einzusacken. Kader klein, Support groß. Danke an dieser Stelle an unsere Fans, welche zahlreich Woche für Woche erscheinen und manchmal nur die Hälfte der Tore mitbekommen.

Temperatur außen hoch, also wenig Erwärmung nötig, schlussfolgerten wir. Sportwissenschaft ist halt nichts für uns.
Furios startete der Kick, schon in der Anfangsphase veredelte unser Malte im Eintracht Trikot, wie ein Fußballgott, die Hereingabe. Was war denn hier los? Erster Schuss, erstes Tor?!

Einigen Ballbesitz später challengte Jonah seinen inneren Thuram und erzielte Treffer Nummer 2 mit der HACKE. Am Seitenrand ein tösendes Staunen, wie im Camp Nou vor ein paar Wochen.

Triple 1, glänzte mit guter Defensivarbeit und verschob fleißig von links nach rechts. Wenig Raum für die “E-Burg-Lichtausschalter Bande”. Triple 1 kam infolgedessen zu einem Sehenswertem Anschluss. 2:1.

Nille, 7 auf dem Rücken, stellt die Anzeigetafel nach schönem Spielzug und Winkelpeitsche auf 3. Wie entfesselt wirkte Jonah und erhöhte kurz darauf mit sattem Linksschuss.

Dann war Halbzeit, Trinken und Durchschnaufen angesagt. Kirsche, heute besonders torhungrig, erzielte nach intensiven Minuten gleich 2 Buden und meldete sich an, die Stürmerposition häufiger zu bekleiden, in Abwesenheit von Harry.

Unser allseits beliebter und eifriger Schaffel, heute mit starken ersten’ Kontakten, zündete eine Rakete in Richtung Gehäuse, was schließlich Nille pflichtbewusst ins Netz beförderte.

Schlusspunkt hätte ein Elfmeter sein können, aber Kirsche war es einfach nicht vergönnt. Pfiff blieb aus vom sonst sehr souveränem Schiedsrichter, welcher einen fairen und trotzdem heißen Schlagabtausch begleitete. Orion meldete sich nochmals an mit leider glücklosen Distanzschüssen, wo Gatho stes sicher zupackte, als handle es sich um Telefonnummern von gutaussehenden…. ihr wisst’s schon.

Vor dem Abpfiff war es dann doch noch Kirsche der unser hochintensives Gegenpressing belohnte und für den den Endstand von 8:1 besorgte.

Geiler & Fairer Kick an der Grube begleitet von starken Fans und Studenten, die einfach Spaß haben, beim gegen den Ball treten. Es ist ja doch so wenig nötig, um uns glücklich zu machen!