Heim

Am Montagabend, dem 28. April 2025, empfingen die Kickerninchen im heimischen Grubenstadion den amtierenden Vizemeister Bayer 4,0 Lehrerkusen. Pünktlich um 19:25 Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie an – und die Gäste legten sofort mit viel Spielfreude und Energie los.

Von Beginn an mussten sich die Kickerninchen tief in die eigene Hälfte zurückziehen. Zwar fehlte Lehrerkusen in der Anfangsphase oft die nötige Schussgenauigkeit, doch Torhüterin Leonie und Abwehrchef Paul J. hielten dem Druck mit großem Einsatz stand. Dennoch fielen im weiteren Verlauf der ersten Hälfte zwei schnelle Treffer für die Gäste – ein Dämpfer für das Heimteam, das sich davon aber nicht entmutigen ließ. Mit viel Einsatz verteidigten die Kickerninchen weiter tapfer und setzten vereinzelt offensive Akzente, die jedoch noch ohne zählbaren Erfolg blieben.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Kickerninchen mit frischem Elan zurück aufs Feld. Besonders Paul S. übernahm im Mittelfeld das Kommando und setzte mit einem sehenswerten Außenristpass Ahmed in Szene, der sowohl Verteidiger als auch Torhüter aussteigen ließ und den verdienten Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte. Die Partie wurde plötzlich wieder spannend, und Tempodribbler Phillip erzielte fast den Ausgleich.

Doch mit fortschreitender Spielzeit schwanden spürbar die Kräfte der Kickerninchen. Lehrerkusen nutzte die zunehmenden Räume konsequent und erzielte vier weitere Treffer. Trotz der klaren Niederlage war der Einsatz der Gastgeber bemerkenswert. Torhüterin Leonie glänzte mit zahlreichen Paraden, während Pascal, Christoph und Louisa unermüdlich rackerten.

Am Ende hieß es 1:6 – ein Ergebnis, das die kämpferische Leistung der Kickerninchen nicht vollständig widerspiegelt. Doch mit dieser Einstellung und dem gezeigten Willen darf man zuversichtlich auf die kommenden Partien blicken. Nächste Woche soll endlich der erste Saisonsieg gelingen!

Auf geht’s, Kickerninchen!

Gast

Kickerninchen hoppelt, Lehrerkusen siegt.

Der frühe Vogel schießt das Tor – oder wie man bei Bayer 4,0 Lehrerkusen sagt: „Wichmann regelt“. Mit einem sehenswerten Schlenzer aus der Kategorie „machste nix“ stellte Wichmann früh klar, dass Lehrerkusen trotz verletzungsbedingtem Verzicht auf einige Stammkräfte keineswegs vorhatte, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen.
Doch Kickerninchen, scheinbar inspiriert vom eigenen Namen und mit voller Spielfreude, glich überraschend aus – ein kurzer Moment, in dem Lehrerkusen kurz die Ohren anlegte. Doch dann die frische Einwechselung. Preißel stürmte aufs Feld, zielstrebig & mit einem Paket voll Torgefahr. Zack, 2:1! Halbzeit. Kickerninchen schnaufte, Lehrerkusen grinste.
Nach der Pause war Schluss mit Flausch. Jonah erhöhte eiskalt auf 3:1. Dann war wieder Preißel-Zeit. Doppelt hält besser, dachte sie sich, und traf eiskalt und kompromisslos, erst zum 4:1, dann zum 5:1. Spätestens jetzt hoppelten die Kickerninchen nur noch im Kreis. Jonah setzte den Schlusspunkt und packte das 6:1 obendrauf – der Deckel war drauf, das Spiel gekocht, und die Kickerninchen weich wie ein Sonntagsbraten.
Unterm Strich: Ein solider und abgeklärter Auftritt von Lehrerkusen. Trotz Personalsorgen ein Statement-Sieg. Wer so spielt, braucht keine Nachhilfe!