Bayer 4,0 Lehrerkusen — 1. BS C. Blaubär
![]() ![]() 5 - 5Spielzeit |
Spielberichte
Heim
Es war ein lauer Montagabend, indem es für unsere Lehrerelf, weiterhin darum geht, um die Meisterschaft zu spielen und mitzumischen. Es begann aber bereits damit, dass Lehreruntypisch die Hälfte zu spät zum gewünschten Treffpunkt von RK11 da war. Aber zum Spiel unser eigentlich dazu gestoßener Keeper Gatho, kam dank der Deutschen Bahn erstmal 5 Minuten zu spät zum Anstoß, da machte sich aber keiner verrückt und stellte den talentierten Schaffel ins Tor. Man dachte sich nach keinem Fehler von Schaffel und der 1:0 Führung für die Lehrer, durch unsere LP10, die am Sonntag noch am Ostseestadion souverän mit 2-5 gegen Hansa Rostock gewann und extra wegen der wichtigeren Hochschullliga ihren Urlaub nicht vorführen konnte an der Ostsee. Die Führung hielt aber nicht sehr lange an und die Blaubären machten weiter Druck, da sie auch wussten, dass ein Keeper mit Leibchen über dem Spielertrikot und 5€ Gartenhandschuhen aus der Sportabteilung nicht der Original-Keeper sein kann. Aufgrund dessen setzten sie sich nach Fehler von Nille über die rechte Seite gut durch flankten den Ball in die Mitte, wo der Spieler der Blaubären nur wartet, dass er Schaffel noch fragen kann, wo er den Ball gerne hinhaben möchte. Nach diesem Tor war es dann auch soweit für den langersehnten Torwartwechsel und nun wussten die Blaubären auch, dass es schwieriger werden würde, aus mehr als 20 Meter auf das Kleinfeldtor abzuschließen. Die Elf ließ sich aber nicht verwirren durch den Gleichstand und kombinierte stark weiter. Sie ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen und die Blaubären drehten sich wie Brummkreisel um ihre eigene Achse. Es ging nur von JB15 zu Nille zu Gatho, zwischenzeitlich mal auf einen starkanlaufenden Kehr oder Ritzer und wieder von vorne. Ab diesem Zeitpunkt kotzten die Blaubären schon, da sie nur mit einem Stürmer anliefen. Die einzige Methode für das Spiel der Lehrer lief erstmal darauf hinaus, dass sie über lange Bälle arbeiten, da immer noch 80% der Mannschaft angeschlagen ist und eigentlich gar nicht spielen darf. So fasste sich Nille ein Herz verlagerte mit einem Bilderbuch „Diago“ und fand erneut LP10, die sich dursetzten konnte und mit einem Kopfball durch das klassische Pingpong Prinzip den Ball auf Nille verlagern konnte, der ihn gekonnt am Keeper vorbeischob. Das 2:1 stand gefestigt und man dachte erneut, dass jetzt nichts mehr anbrennt, aber nach erneutem Fehler im Abschluss ging der Ball lang, diesmal über die linke Seite, der Spieler der Blaubären tanzte JB15 aus und schoss auf das Tor, dies konnte durch Gatho noch pariert werden, aber der Abpraller landete bei einem Spieler der Blaubären, der es einfach hatte und nur einschieben musste zum 2:2. Danach trieb das Spiel vor sich hin bis der Halbzeitpfiff kam.
Die Halbzeitansprache von RK11 kam wie gewohnt mit Feuer und zielgerichteten Anforderungen. Man solle einfach bleiben und keine Risiko Bälle spielen.
Der Anpfiff 2. Halbzeit begann dann wie gefordert, mit ruhigen einfachen Bällen, man ließ die Blaubären laufen und unter der Sonne leiden. Bis die Werkslehrer sich dazu entschieden ein Pressing zu laufen und so kam durch starkes Anlaufen, durch LP10 zum Fehlpass des Innenverteidigers auf den Torwart, den sich Kehr blitzschnell schnappte und ein Mann mit seiner unfassbaren Klasse, lässt sich den natürlichen nehmen und schiebt ihn mit Bedacht am Torwart vorbei. 3:2, das muss es das aber jetzt sein. Naja, Pustekuchen erneut die Blaubären in der Vorwärtsbewegung, die über die rechte Seite LD3 ausstanzten, danach auf das Tor schießen und naja was soll ich sagen Gatho pariert, lässt unglücklich klatschen und erneut auf einen Spieler der Blaubären, der ihn einfach einnickt. 3:3 ein spannendes Spiel bis hierhin. Das Spiel verläuft aber nach einem Muster, und zwar die Lehrer führen und die Blaubären gleichen aus. Das sollte sich jetzt ändern, nach starker Aktion über die Rechte Seite wird der Ball unglücklich in den Rückraum klatschen gelassen, wo nur Ritzer drauf wartet, seine Kreisliga Qualität zu zeigen und schießt 2 Verteidiger der Blaubären an, die den Torhütern unwiderstehlich in die andere Ecke locken lassen, wie ein kleines Kind, dass ein Besuch bei McDonalds versprochen wird. 4:3 es muss nun endlich mal vorbei sein, naja besseres wäre es nicht nun kommt frischer Wind durch Robsen und Wendelin, der erstmal in baldigen Oberliga Niveau 3 Leute der Blaubären auf Reisen schickt mit dem Kapitän und das Leder einfach in die Ecke trudeln lässt. 5:3 Jetzt kann auch endlich mal Schluss sein. Es geht weiter die Blaubären laufen jetzt einem 2 Tore Rückstand hinterher und wollen die Lehrer noch etwas ärgern, dies tuen sie auch nach einer flachen Ecke, der auch wieder nach dem Pingpong-Verfahren irgendwie im Tor landet. Aber gut okay 5:4 das geht ja sowieso nicht mehr lange und die Lehrer spielen den Ball etwas hintenrum, nach einer Aktion aber die nach vorne geht, verlieren sie den Ball und es kommt nach einer schnellen Aktion der Blaubären über die linken Seite zu einem Querschläger der hinter Kehr landet, der den an sich vorbeilaufenden Spieler zwar nicht foult, aber der Gegenspieler sich so in Kehr einhackt, dass es aussieht als wäre es ein Foul der Lehrer. Naja was wollen sie sagen, Freistoß verteidigen und den Sieg feiern, jetzt setzten sie fast alles in die Mauer, es wird angepfiffen. Der Stürmer der Blaubären nimmt sich ein Herz und flankt das Ding mit Vollgas in die lange Ecke und die Blaubären können ihre Reise mit einem Punkt ansetzten.
Schlussendlich gesagt, stark gekämpft von den Lehrern, trotz vielen Ausfällen und Verletzungen, aber nur einen Punkt geholt.
Gast
++++++++++ Blaubären unbelehrbar: Punkteteilung nach intensiven Schlagabtausch ++++++++++
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