APOEL Keosia — Tiki Takumi
APOEL KeosiaTiki Takumi
8 - 4Spielzeit |
Spielberichte
Heim
Am eisigen Abend des 20.11.2024 trafen in der Hochschulliga Erfurt die Teams um Tiki Takumi und Apoel Keosia zum Topspiel aufeinander. Apoel startete diesmal mit einer Viererkette, da die schmerzliche 7:2 Niederlage gegen Tiki aus der Vorsaison noch immer in böser Erinnerung geblieben ist. Vom Start weg fiel Tiki wie gewohnt durch häufige Rotationen und ihre enorme Ballsicherheit auf. Apoel stand gut, musst aber dennoch den frühen Rückstand hinnehmen als ein Distanzschuss Takumis zwar vom Apoel Keeper gehalten wurde, der Ball aber einen derartigen Trall bekam, dass er sich über M Thie ins Tor bugsierte XD, 0:1 für Takum. In der Folge stellte Apoel auf die gewohnte Dreierkette um. Nach einer viertel Stunde chippte Phillip Schmuckat den Ball aus dem Halbfeld auf Kaoa Kahlef, welcher diesen in Mittelstürmer Manier zum 1:1 verwandelte. Dabei brachte Kahlef, mit dem Rücken zum Tor stehend, den Ball über den Scheitel gleitend gegen die Laufrichtung des Torhüters im Tor unter. Auch wenn die Partie von den Spielanteilen her ausgeglichen schien, hatte Apoel in der Summe die zwingenderen Torchancen und so dauerte es auch nicht mehr lange ehe erneut Philipp Schmuckat über die Außen durchbrach und den Ball flach in die Mitte spielte, wo Kaoa Kahlef unter Bedrängnis den Ball dennoch per Grätsche über die Linie bringen konnte, 2:1. Das wenige Minuten später erzielte 3:1 von Apoel ging aus einer ähnlichen Situation hervor wie das 1:1 von Kahlef. Diesmal war es Philipp Schmuckat, der im Strafraum lauerte, einen “Chipper” aus dem Halbfeld bekam, diesen mit der Brust annahm und per Heber am Takumi Keeper vorbei verwertete. Doch das Spiel war keineswegs zu. Takumi ist individuell so stark besetzt, dass sie aus dem Nichts eingeleitet von Alex Ost durch Einzelaktionen und schnelle Passstaffeten jederzeit ein Spiel innerhalb von Minuten auf ihre Seite ziehen können. Bezeichnend hierfür, war ein satter Distanzschuss, der M Thie überwand und zum 3:2 verkürzte. Damit ging es auch in die Halbzeitpause.
Direkte Anschlusstreffer vor der Pause, oder generell der Seitenwechsel sind Phasen, in denen Spiel buchstäblich “kippen” können und auch Apoel hat in uder Vergangenheit schon das ein oder andere mal den Wiederanpfif “verschlafen”, aber diesmal blieb der Geist geschärft.
Apoel übernahm das Spielgeschehen und erzielte kurz nach Wiederanpfiff das 4:2 und 5:2 durch Schmuckat und Kahlef. Takumi schien sichtlich entnervt und konnte nicht mehr den Spirit der ersten Halbzeit ausstrahlen. Den entgültigen Todesstoß zum 6:2 setzte dann Konstantin “Konno” Späth mit einem Sonntagsschuß unter die Latte, Tor der Saison. Takumi konnte immer mal wieder Halbchancen kreieren und erzwang so auch noch einen Elfmeter, welcher sicher zum 6:3 verwandelt wurde. Doch der Apoel Schmuckat Kahlef Zug rollte weiter und erzielte das 7:3 und 8:3. Den Schlusspunkt setzte ein direkt verwandelter Freistoß von Takumi zum 8:4, unmittelbar danach war Schluss. Auch der vermisste Hirsch Strien gab sein Saison Debüt und fügte sich von Beginn an in Mannschaft ein, “als wäre er nie weg gewesen”, willkommen zurück.
Es muss sowieso an dieser Stelle auch mal erwähnt werden, dass natürlich Schlüsselpositionen, die unmittelbar mit Torerfolg oder Gegentoren (Torhüter) im Zusammenhang stehen in solchen Spielberichten häufiger erwähnt werden, aber kein Indiz dafür sind, dass andere aus der Mannschaft nicht gesehen werden, oder die vollste Wertschätzung erfahren. Wir freuen uns, dass unsere Neuzugänge Eric, Rotti und Daniel so gut funktionieren und auch menschlich zu uns passen, dass wir aber bei Apoel seit über einem Jahr zu den Topmannschaften der Hochschulliga gehören liegt vor allem auch an “Dauerbrennern” wie Janne und Richard, die Allrounder Mäßig zwischen Offensive und Innenverteidigung pendeln, an Tim der mittlerweile seit mehr als einem Jahr die Rechte Außenverteidigung beackert umd an Paul und Konno die das Mittelfeld organisieren.
Apoel ist eine eingeschworene Company, die auch keine Tür für verdiente oder verletzte Spieler zu macht und stets für eine Rückkehr bereitsteht.
In diesem Sinne APO APO APO APOEEEEEEEEL APOEEEELL APOEEEEEEEEEELLL
Gast
Tore
Eigentore
Gelbe Karten
Gelb-Rote Karten
Rote Karten
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