APOEL Keosia — St. Schlüburg

APOEL Keosia — St. Schlüburg

11 - 4
Spielzeit

Spielberichte

 

Heim

Am 29.04 trafen im Rahmen der Uniliga die Teams von Apoel Keosia und Schlüburg aufeinander. Schlüburg hatte Apoel bereits eine Woche zuvor, im Pokal, am Rande einer Niederlage gehabt und konnte erst im Elfmeterschießen bezwungen werden. Apoel war gewarnt.
Rein ins Spiel sollte sich nach wenigen Minuten herausstellen, weshalb Schlüburg bereits im Pokal nah an der Überraschung war. Ein Team, welches mit dem Schlüburg der Vorsaison nichts mehr zu tun hatte, überzeugte durch Dribblings, schnelle Pässe und zielstrebigen Abschlüsse, die Apoel nur mit Mühe verteidigen könnte. Wie so häufig war es Kaoa, der die Vorstöße Apoels effektiv verwandeln und so für eine zu diesem Zeitpunkt nicht dem Spielverlauf entsprechende 4:0 Führung Sorgen konnte.  Schlüburg ließ sich davon aber nicht entmutigen und konnte durch einen gut platzierten Flachenschuss ins rechte Eck und einen Direkten Freistoß auf 2:4 verkürzen. Damit ging es auch in die Halbzeit. Aus der Halbzeit kommend machte Kaoa da weiter wo er in der ersten Hälfte aufgehört hatte. Mit großer Effizienz erhöhte er auf 4, 5 und 6:2.
Schlüburg blieb aber stets gefährlich und konnte immer wieder Akzente setzen. Ein Distanzschluss zum 6:3 und ein herausgespielter “Sweaty” zum 6:4 schienen das Spiel nochmal aufzumachen. Doch Kaoa, Paul Bräuer und Konno setzten den Schlusspunkt unter einen letztlich doch sehr deutlichen 11:4 für Apoel.

 

Gast

Nach der knappen 0:1 Niederlage zum Auftakt der englischen Woche wollte die Elf von St. Schlüburg nur einen Tag später den ersten Dreier der Saison einfahren. Als Gegner wartete hierbei die Elf von APOEL Keosia, gegen welche es in der letzten Woche ein knappes Ausscheiden im Pokal per Elfmeterschießen setzte. Personalgeschwächt mit nur einem Wechsler trat die Elf von St. Schlüburg also ihr zweites Spiel binnen 24h an.

In den ersten 10 Minuten entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. St. Schlüburg hatte sich die Mittelfeldhoheit erkämpft und ließ dem Gegner nicht viel Luft zum Atmen. Mit Nadelstichen über die schnellen Außenspieler versuchte man erste Akzente zu setzen. APOEL fand mit der Zeit jedoch immer mehr Ballkontrolle und so besser ins Spiel. Eine Ecke von APOEL konnte nicht konsequent geklärt werden, woraus das 0:1 entstand. Noch geschockt vom Rückstand verlor St. Schlüburg die Griffigkeit, welche APOEL ausnahmslos ausnutze und schnell auf 0:4 hochschraubte. Mit dem Rücken zur Wand fand St. Schlüburg jedoch zurück ins Spiel. Starkes Solo von Zitzmann von der Mittellinie, grandioser Abschluss ins kurze Eck: 1:4. St. Schlüburg wollte nachlegen. Foulspiel durch APOEL`s Torwart kurz vor`m Strafraum. Zitzmann dachte sich, noch einen draufzusetzen und knallte das Ding in den Winkel im Torwarteck. 2:4 – St. Schlüburg ist back! Lange sollte das Aufleben jedoch nicht bleiben. Ganz a`la Zitzmann dachte sich Kahlef, deinen Freistoß kann ich auch. Kurz Maß genommen, knallte er ebenfalls das Leder ins Eckige. 2:5, was gleichzeitig der Halbzeitstand war.

In der zweiten Halbzeit versuchte St. Schlüburg weiterhin über Körperlichkeit wieder zurück ins Spiel zu finden. Die ersten paar Minuten gelang dies auch gut. Gerhard eroberte einen zweiten Ball halb links vorm Tor, packte seinen rechten Zauberfuß aus und versenkte den Ball im Tor von APOEL. St. Schlüburg versuchte alles, um den Rückstand weiter zu verringern. Jedoch vermieste ein exzellent aufgelegter Kahlef den Abend. Jedes kurze Aufleben sollte durch ihn direkt wieder im Keim erstickt werden. Mit feinen Finten und Haken spielte er die Verteidigung von St. Schlüburg teils schwindelig und versenkte den Ball sechs Mal im Netz. Mit einem letzten Konter über Zitzmann, vollendet von Vogl, konnte St. Schlüburg ihren vierten Treffer am Abend verzeichnen. Durch teilweise leichtsinnige Fehler im Aufbauspiel, musste St. Schlüburg insgesamt elf Gegentreffer verzeichnen.

Am Ende, mit vielleicht zwei bis drei Gegentreffern zu viel, muss St. Schlüburg die doch klare Niederlage annehmen und gratuliert APOEL Keosia zum Sieg. Minimiert man in den folgenden Spielen die eigene Fehlerquote und schafft man es, die konzentrierte Leistung über die volle Spielzeit abzurufen, lässt der erste Dreier der Saison sicher nicht lange auf sich warten.


Start Start Ende

APOEL Keosia

St. Schlüburg

Phillipp Hanisch Allrounder
Hagen Abicht Allrounder
Finn Schwerdt Tor
Yann Haberzettl Abwehr
Paul Zitzmann Allrounder
Max Hüttner Mittelfeld
Jonas Gerhard Mittelfeld
Peer Lemke Allrounder
Nils Vogl Mittelfeld
Tore
10
4
Eigentore
0
1
Gelbe Karten
0
1
Gelb-Rote Karten
0
0
Rote Karten
0
0