APOEL Keosia — Orion 111
APOEL KeosiaOrion 111
0 - 3Spielzeit |
Spielberichte
APOEL Keosia:
Orion 111:
Es ist Donnerstag 20.50 Uhr und das bedeutet Showtime. Der Traum vieler Spieler:innen ist die Premier League oder die Champions League, doch in der Hochschulliga bestehen nur die besten Spieler:innen.
Auf der Agenda: APOEL vs. ORION.
Wie so oft muss Apoel in einer wöchentlich neuen Konstellation antreten, sodass das Zusammenspiel noch verfeinert werden muss. Allerdings ist wie jede Woche der Wille vorhanden, um das bestmögliche Ergebnis zu kämpfen und füreinander einzustehen.
Dies ist auch an diesem Spieltag der Fall. Trotz Ballhoheit der Orion:innen beißen sie sich die Zähne an der Kompaktheit der Keosianer aus.
Orion wird nervös, ungeduldig – das bedingt gute Chancen für Apoel Keosia, die jedoch nicht den Weg ins Netz finden.
Allgemein ist das einzige von diesem Spiel, was den Weg ins Netz findet, der Spielbericht.
Abpfiff – 0:0.
An einem kalten Donnerstagabend versammelten sich die Herrschaften in weiß einmal mehr in der Kampfbahn Grubenstraße, um auf einen erneuerten Sieg zu drücken. In Anbetracht der aktuellen Tabellenkonstellation und der sich hieraus ergebenden schier unvorstellbaren scheinenden Möglichkeit, endlich in den Uniliga-Olymp aufzusteigen, waren alle Spielerinnen und Spieler der 111 heißer denn je auf drei Punkte.
Anpfiff. Der Drang der 111 zu gewinnen, war nach einem kurzen Abtasten beider Teams schnell offensichtlich. Apoel wurde bereits früh in die eigene hälfte gedrängt und Orion spielte druckvoll auf, war jedoch immer wieder vom Pech verfolgt. Lange Präzisionspässe ins Zentrum führten hierbei leider ebenso wenig zum Erfolg wie herausgearbeitete Abschlusspositionen aus dem Rückraum. Der Druck auf das Defensiv-Bollwerk Apoels stieg ins unermessliche und auch die kurzen Entlastungsangriffe der gelben ließen Zunehmens nach.
Halbzeit. Nach einer kurzen Ansprache in der Halbzeitpause war allen klar: Vorne drauf und hinten dicht. Orion sollte die Gunst der Stunde nutzen und die unkonzentrierter werdende defensive Apoels weiter unter Druck setzen und so zu Fehlern zwingen.
Wiederanpfiff. In atemberaubender Manier gelang es dem Team, den in der Ansprache eingeforderten Druck auf die Defensive Apoels ins unermessliche zu steigern. Diszipliniertes Anlaufen zwang die Hintermänner und Frauen Apoels immer wieder zu empfindlichen Fehlern im Aufbauspiel. Dennoch fehlte die finale Durchschlagskraft. In Folge des Pressings gelang es Apeol aber auch in der Offensive immer mal wieder Nadelstiche zu setzen. Otte kitzelte das Leder jedoch bei allen Halbchancen erfolgreich um den Kasten herum und sorgte somit dafür, dass hinten die 0 steht. Das Spiel war in dieser Phase geprägt von geblockten Schüssen auf den Kasten der gelben und gehaltenen Bällen. Doch dann fiel ein Spieler der 111 durch gegnerisches Dazutun im fremden 16er und alle warteten gebannt auf einen Pfiff des Referees und einen Fingerzeig auf den Elfmeterpunkt. Der Pfiff blieb aus. Die Entrüstung war den Spielerinnen und Spielern von Orion anzusehen. Dies war der einzige kleine Wackler in einer sonst sehr soliden Spielführung. Letztlich fehlte auch in dieser Szene das nötige Spielglück.
Abpfiff. Auch nach einer hitzigen Schlussphase kam die 111 nicht über ein 0:0 hinaus und das unterhaltsame Spiel endete mit einer Punkteteilung, die jedoch bei allem ärger über die zwei entgangenen Punkte dafür sorgt, dass Orion sich in den Oberrängen der Tabelle festbeißt.
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