St.Ernburg — Energie Kopfnuss
St. ErnburgEnergie Kopfnuss
0 - 8Spielzeit |
Spielberichte
St.Ernburg
Energie Kopfnuss
Das Team von St. Ernburg, welches zum großen Teil im vergangenen Wintersemester als l’equipe tricoTORe aufgelaufen war begann am ersten Spieltag der Hochschulliga im Sommersemester zunächst etwas nervös mit einigen Fehlpässen gegen die Mannschaft von Energie Kopfnuss, hatte aber Glück, das diese ihre Chancen zunächst nicht nutzen konnten. So kamen auch die St. Ernburger mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel und kamen sogar zu einigen Chancen, wobei Luka Alexander Davids die beste St. Ernburger Chance der ersten Halbzeit per Kopf verzeichnete, diese aber leider nicht im Tor landete. Anders passierte es dann auf der anderen Seite, da Energie Kopfnuss nach mehren Fehlern in der St. Ernburger Hintermannschaft zur 1:0 Führung kam, welche auch bis zur Halbzeit bestand hatte.
Unmittelbar nach der Pause landete ein Konter der St. Ernburger nach Balleroberung im Mittelfeld leider nur am Außenpfosten. Statt des Ausgleichs viel jedoch wenig später das 2:0 für Energie Kopfnuss, welche in der Folge nicht nur die fehlende Kondition der St. Ernburger, sondern auch die noch nicht perfekt funktionierende Ordnung des noch nicht eingespielten Teams gut ausnutzte und bis zum Ende auf 8:0 erhöhte.
Jede Menge ST.Ernis vernichtet – Energie im Rauschzustand
Neues Semester, neues Glück – so oder ähnlich ließen sich die Klänge in den Reihen der Energie vor Spielbeginn auffassen. Alle waren verletzungsfrei und wohlgenährt aus den Semesterferien wiedergekehrt, sodass die Energie am Montag einen beinahe unveränderten Kader im Vergleich zum letzten Jahr präsentierte. Das Karriereende von Flankengott und gleichzeitig auch „Speedy Gonzales” Marwin Outzen schmerzt ebenso, wie die Verluste von Jona Laue und Christian, die sich fortan neuen Herausforderungen stellen wollen – vielen Dank für die Zeit mit euch! Hoffnung auf eine gute Saison geben aber sowohl Rückkehrer NP18, der im zuletzt WS 17/18 für die Kopfnüsse aufgelaufen war und seitdem vorwiegend an der Seitenlinie seine Mannschaft anleitete, als auch die Wiederentdeckung von Chris Paul, den man aus dem fußballerischen Ruhestand heraus doch noch begeistern konnte, eine weitere Saison für die Energie aufzulaufen.
Nachdem man in den Semesterferien in der Heimat oder in fernen Ländern mal wieder gutes Bier wie Krombacher, Flensburger Pilsener, Sagres, Guinness etc. genießen konnte, bekam man, zur Ernüchterung aller, nun wieder 8 ST.Erni-Flaschen vor die Nase gesetzt. Es dauerte eine Weile bis man sich entschieden hatte wie damit umzugehen sei, und so beschnupperte man das ST.Erni erstmal und näherte sich höchstens (durch zahlreiche Pfosten- und Lattentreffer) der Flaschenöffnung an, traute sich aber noch nicht wirklich zu vollstrecken. In der 22. Minute überkam dann aber Yannik Thiele der Bierdurst und er musste sich einfach die erste Flasche genehmigen. In der Halbzeit verbreitete er daraufhin die Nachricht, wie süffig und erfrischend ein solches Getränk doch sei und das andere auf jeden Fall schnell nachlegen müssten. So geschah es dann auch in der zweiten Halbzeit und Hoffmann, Holk (2x), Kaltenhäuser, Reichelt (2x) und erneut Thiele vernichteten anschließend noch einige ST.Ernis mehr, sodass Energie in einem regelrechten Sterni-Rausch das Duell mit 8:0 für sich entscheiden konnte.
Wir hoffen, dass beim ST.Ernburg nicht jetzt schon die Katerstimmung ausbricht und die Kopf(nuss)schmerzen nicht allzu stark sind und wünschen dem neuen Team, welches die Liga sicherlich nicht nur durch kreative Namensgebung, sondern auch durch fußballerische Klasse (zumindest in großen Teilen der ersten Halbzeit), bereichern wird.
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