Energie Kopfnuss — IBU 800ers F.C.
Energie KopfnussIBU 800ers F.c.
3 - 0Spielzeit |
Spielberichte
Spielbericht Energie Kopfnuss:
Nach dem 0-0 im Auftaktspiel gegen Spirit and Friends, das aufgrund seiner trostlosen Ereignislosigkeit nun wirklich keinen Spielbericht verdient hatte (Tore – Fehlanzeige, Karten – Fehlanzeige, bes. Vorkommnisse – Fehlanzeige. Hätte Erich Maria Remarque bei diesem Spiel zugesehen, hätte er mit größter Wahrscheinlichkeit wohl einfach „an der Grubenstraße nichts Neues” vermeldet), waren die, nach einem Spiel schon mit einem neuen Kampfnamen versehrten (lots of love dafür an die Spirituosen <3), „hitzköpfigen Raufbolde in roten Kutten” der Energie am Donnerstag im Spiel gegen die IBU 800er darauf bedacht, ein besseres, ereignisreicheres Spiel abzuliefern. Beiden Mannschaften war im Vorfeld bewusst, das in diesem Spiel zwei sehr ambitionierte Mannschaften (immerhin der Vorjahresdritte gegen den Vorjahressechsten) aufeinander treffen würden und es ein erstes Indiz sein könnte, in welche Richtung die Fahrt diese Saison gehen würde. Energie, die personell in der Sommerpause nochmal gut nachgerüstet hatte, um den Kader in der Breite und Tiefe zu erweitern, startete stark in die Partie und bekam nach wenigen Minuten schon einen Elfmeter zugesprochen, den Yannik sicher verwandelte und seine Ambitionen unterstrich, auch nächstes Jahr in die Top-8 der Saison zurückzukehren. Danach gestaltete sich ein offener, Schlagabtausch, an dem sich die meisten Zuschauer, inklusive der Energie-Fangirls, wohl sehr erfreut haben dürften. Mit einer 1-0 Führung ging es dann schließlich in die Halbzeitpause, in der alle erstmal durchatmen, was trinken, kotzen, und alles was man in der Halbzeit halt so tut, konnten. IBU kam wütend aus der Pause und drängte auf den Ausgleich, jedoch hielt die Abwehrkette dicht und der doppelte Marvwin (Marvin 1x, Marwin 1x) konnte in wunderbar ausgespielten Kontern bis auf 3-0 erhöhen. Ausgiebig zelebriert wurde dieser erste Saisonerfolg anschließend in diversen Lokalitäten in der Domstadt Erfurt, sodass der ein oder andere am nächsten Tage doch noch zu einer IBU greifen musste.
Spielbericht IBU 800ers F.C.:
IBU spielt nach Packungsbeilage, trotzdem treten heftige Nebenwirkungen auf
Was für eine Freude bei der Pharmazie-Messe, IBU ergattert mal wieder zwei…äh einen Platz bei der diesjährigen Hochschulliga-Saison und steckt sich gnadenlos hohe Quartalsziele. „Geisteskrank!“ meint Uli, „ich meine, ich wollte ‚Mist‘ sagen!“
Mit blutjungen Nachwuchsuniligalegenden à la Schillert, Weber, Schrepper, Langer, Theke, Thiersch, Zeh, Unger, Klipstas und Grundmann uvm. bestückt, rollte der privat finanzierte Notarztwagen Richtung Saisonauftakt. Weiterhin wurde sich nur intern verstärkt, wie bei Fortpflanzungspakten im gemeinen Thüringer Walddorf. Darunter viele Tabletten aus den wissenschaftlichen Institutionen Erfurts. Beeindruckender Neueinkauf: Vorzeigehipster Jan „Mag kein Verkleiden“ Kube; aber „Halleluja! Der kann auch Fußball!“ (Mann aus Kneipe, 2018).
Dies galt es nun zum ersten Spieltag zu beweisen:
Frühzeitig, um nicht dem jungen Durchschnittssterbealter zu erliegen, stellte sich die Zenit aus Russland zur ersten Doppelblindstudie. Die IBUs starteten stark, mit der korrekten Einnahme nach dem Essen und ausreichendem Trinken. Ein munteres Spiel entwickelte sich mit ausgeglichenen Testmannschaften (präsentiert von: FAKTUlind Hämorridensalbe – „Und der Schmerz kann dir am Arsch vorbeigehen!“) und Torchancen in beiden Patientenzimmern. Doch Mitte der ersten Untersuchungshalbzeit ist Humangenetikerin Dr. med. Klipstas nach scharfer Hereingabe da und zeigt der patriarchischen Branche mal, wofür die Frauenquote gut ist. 1:0 und das ohne überhaupt nach dem Rezeptblock zu fragen! Mit aufsprühenden Endorphinen im Rücken dominierten daraufhin die 800er die restliche, erste Unterrichtsstunde. Zufrieden ging es in der Halbzeit; noch einmal einschwören, Rezept beibehalten, 1-2 Tabletten schlucken, den Katheter festzurren und dann das Ding nach Helios bringen. Trotz stärker werdender Petersberger läuft es auch nach der Pulsberuhigungspause genau nach Behandlungsplan. Mr. Klipstas (angehender Dorfschamane) legt die 2. Pille, durch einen sehenswerten Kopfballlupfer über die gegnerische Arzneimittelbehörde, ins Ballsicherungsnetz.
Herrlich! Patient geheilt, eigene Medikamentisierung durchgesetzt, Behörde unterwandert… denkste… Wie aus heiteren Himmel wurden die Zeniter durch das 0:2 erst richtig motiviert und entschieden, dass die Jungen Ärzte von da an ihre eigene Praxishälfte nicht mehr verlassen durften. Macht nichts, dachte sich der letzte Mann vorm Arnzeischrank Grundmann, reicht ja die Führung, wir leben einfach von den Zinsen. Doch die Tabletten mussten abgelaufen gewesen sein, denn obwohl man in der 47. Min noch immer führte, zeigten erhebliche Nebenwirkungen dann doch ihr hässliches statistisch mögliches Aufkommen. Erst durch individuellen Fehler und der damit einhergehenden Vorlage für den Gegner und dann durch einen abgefälschten DRECKSBALL!!!! („Ruhig Uli!“) schaffte die russische Acht tatsächlich noch den Ausgleich in den letzten Minuten vor Praxisschluss. Damit waren zwei Dinge klar, enttäuschte Ibuianer beenden das erste Spiel Unentschieden 2:2 und Bayer hat das nächste Unternehmen welches auf der Fusionsliste steht in Petersberg gefunden.
Pressespiegel:
Die Apothekenumschau titelte: „Bei Risiken und späten Gegentoren lesen sie die Sepp Herberger-Sprüche oder fragen Sie ihren Gio oder Anditheker.“
„Skandal! Bester Mann bei IBU in Wahrheit eine Frau!“ (Die MANweekly)
„Es reicht jetzt, Winni….“, meint die Bild.
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