IBU 800ers F.c. — Zenit St. Petersberg
IBU 800ers F.c.Zenit St. Petersberg
10 - 1Spielzeit |
Spielberichte
Spielbericht IBU 800ers F.c.
Anpfiff, Tor, Tor, Tor, Tor, Tor, rote Karte, Tor, Halbzeit, Tor, Tor, Gegentor, Tor, Tor, Abpfiff.
Spielbericht Zenit St. Petersberg
Petersberger leiden an IBU-Unverträglichkeit
(um ein Gefühl für das Geschehen zu bekommen, empfehlen wir den Lesern im Hintergrund den Song „Only Time” von Enya laufen zu lassen)
Die als Spitzenspiel vorhergesagte Partie zwischen den Jungs vom Petersberg und der Pharmazie-Abteilung der Hochschulliga bot alles was eine solche Partie benötigt, viele Tore schöne Kombinationen und eine Menge Spaß. Die Petersberger waren jedoch auch noch anwesend, zumindest physisch.
Mit viel Rückenwind und Vorschusslorbeeren, aus dem Derbysieg gegen Roter Stern, gingen die 8 Russen „motiviert” in die Partie und machten bis zum Anpfiff auch vieles richtig.
Das war es dann aber auch mit der guten Leistung der Zeniter. Gedanklich schon (oder auch immer noch) beim Eisangeln in der Heimat oder am Mittagstisch mit Omas Pelmeni, überließen Dahlmanns Bogatyr die Petersberger Bucht quasi kampflos den Pharmazeuten.
Während die Zeniter in der ersten Halbzeit mit der Reaktionsgeschwindigkeit einer russischen Vier-Zehen-Schildkröte agierten, überliefen die 800ers sie mit dem Elan eines balzenden Paradiesvogels. Mit 6:0 ging es in die Halbzeit, einziges „spielerisches” Highlight auf Seitens Zenits, war der rote Karton gegen Abwehrchef „Grobi-Gäbel”.
Nach Wiederanpfiff nahmen die Zeniter die Widerstandshandlungen gegen die drohende Niederlage auf, dies funktionierte auch ziemlich gut, zumindest in den ersten paar Minuten des zweiten Durchgangs. Danach nahmen die Dinge ihren gewohnten Lauf und so dauerte es nicht besonders lange bis Zenit-Torwart Otto mit der geübten Routine eines Bandarbeiters hinter sich greifen musste. Trotz alledem müssen sich die Feldspieler von Zenit bei ihrem Fänger (in dem Fall vielleicht auch Nicht-Fänger) bedanken, denn ohne ihn wäre es wahrscheinlich zu einem Handball-Ergebnis gekommen. Kurz zu erwähnen sei auch noch Zenit-Spielmacher und Topscorer Wirth, der dem kompletten Kader mit seinem Ehrentreffer die nackte Meile ersparte.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Fans, Zuschauern, Mitgliedern, Offiziellen und Sponsoren in aller Form für unsere Leistung entschuldigen. Der Zenit-Mannschaftsrat wird am Wochenende mit dem Management zusammenkommen und über mögliche Konsequenzen beraten. Die Exmatrikulation einiger Mannschaftsteile steht u.a. im Raum.
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