Roter Stern — APOEL Keosia

Roter Stern — APOEL Keosia

7 - 2
Spielzeit

Spielberichte

 

Roter Stern

 

 

APOEL Keosia

 

 

Nach der erfolgreichen Titelverteidigung am Ende der Vorsaison fragt sich die gesamte Fußballwelt: sind die Jungs von Roter Stern noch hungrig auf Titel oder sind sie des Siegens überdrüssig geworden?! Wer soll nach dem Abgang von Rekordtorjäger Samet die Tore schießen? Und hat Eugen wirklich eine Waschbärallergie?

Zumindest die ersten beiden Fragen konnten nach dem Eröffnungsspiel gegen APOEL Keosia beantwortet werden. Nach dem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 7:2 Sieg ist klar, dass Roter Stern auch in dieser Saison wieder oben mitmischen will. Zu groß ist die Angst vor Azamats angedrohtem Straflager und der sibirischen Kälte.
Bereits zur Halbzeit lag Roter Stern mit 4:1 in Führung. Nach dem Seitenwechsel spielte man ähnlich zielstrebig weiter und schraubte das Ergebnis in die Höhe. Gleich mehrere Spieler konnten sich in die Torjägerliste eintragen. Die Abschlussqualitäten eines Samet wurden dennoch schmerzlich vermisst.
Nach dem Abpfiff taten die Spieler von Roter Stern das, was sie immer taten, wenn sie gewannen: nichts.
Und so hustete Eugen noch ein bisschen am Spielfeldrand vor sich hin, während die nachfolgende Partie angepfiffen wurde.

 

 

 

Mit vielen Neuzugängen und Toptransfers kam APOEL hochmotiviert aus der Sommerpause. Das Trainingslager in Bad Ragaz steckte allen noch ein wenig in den Knochen, jedoch war die Spiellust groß. Das Los war kein leichtes, da das gelbe U-Boot gleich gegen Roten Stern die Saison einläutete. Die Taktikabteilung beriet sich schon seit Wochen und kam mit folgender Idee daher: „Lasst den Gegner ruhig mal ein paar Buden machen, damit er denkt, dass ihr formschwach seit und in der zweiten Halbzeit schlagt ihr dann gnadenlos zu.” Apoel nahm sich das zu Herzen und servierte dem Roten Stern Chancen auf dem Silbertablett. Diese ließ sich der Gegner auch nicht entgehen und so stand es zur Pause bereits 4-0. Oder 5-0, aber wer zählt da schon mit. Nach der Pause und mit einigen taktischen Wechseln (Tormann raus und Torfrau rein) ging es gleich wieder munter zu. Apoel erzielte noch zwei grandiose Treffer, musste sich aber eingestehen, dass die Taktik nicht ganz aufging, da der Gegner doch stärker war als gedacht. So stand es am Ende eines fairen Spiels 7-2 für den Roten Stern. Die Taktikabteilung von Apoel wurde noch Montagabend freigestellt.

 

 

Start Start 2 4 14 20 34 42 Ende

Roter Stern

Paul Littinski Allrounder 14', 34'
Maximilian Tewes Allrounder 4'
Jakob Reinhard Abwehr 2'
Johannes Petry-Scheuer Allrounder
Felix Marquardt Mittelfeld
Jonas Buchta Abwehr
Hannes Röger Abwehr
Dominic Leib Mittelfeld
Ghaith Al-Abed Tor
Eugen Buwidowitsch Abwehr

APOEL Keosia

Minh Dam Hai Allrounder 20'
Luise Hoppe Abwehr
Katharina Vosberg Mittelfeld
Michal Rozborski Allrounder
Daniel Freudenberger Mittelfeld
Stefan Schlieter Abwehr
Charlotte Schwarzer Tor
Patrick Hofer Allrounder 42'
Tore
8
2
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
0
0
Gelb-Rote Karten
0
0
Rote Karten
0
0