1. FH Schienenersatzverkehr

Roter Stern

Nach dem schweren Spiel am Montag gegen St. Ernburg musste der 1. FH Schienenersatzverkehr nur drei Tage später gleich gegen den nächsten starken Gegner ran, dem amtierenden Meister Roter Stern. Im Vergleich zum Montag konnte man nun immerhin auf zwei Wechsler zurückgreifen. Auch konnte Neuzugang Hanft sein Debüt für den SEV feiern. Trotz der eigentlich stark besetzten Torwartposition musste dieses Mal der dritte Hüter und eigentliche Feldspieler „Kaiser“ notgedrungen zwischen die Pfosten.

Aufstellung:

TW      ZÜLICKE

VER     HANFT-TEICHMANN-BOJAHR

MIT     KRUSE-KOBER-EINICKE

ANG     AUGENER

Wechsler: KRIEGER, KOPPER

Die Qualität des amtierenden Meisters war von der 1. Minute an zu merken und der SEV hatte seine liebe Mühe mitzuhalten. Schnell stand es 0:3 und man konnte sich kaum aus dem Pressing des Roten Sterns befreien, der klar spielbestimmend war. Gelegentliche Offensivaktionen des SEVs versandeten schnell und es war kaum ein geordneter Spielaufbau möglich. Viel änderte sich in der 2. Halbzeit nicht und somit stand es, ohne weitere Höhepunkte aus Sicht des SEVs, zum Abpfiff 0:6. Ersatztorhüter „Kaiser“ kann man lediglich verdanken, dass es „nur“ 6 Gegentore waren.

Nach zwei der stärkeren Teams gleich in der ersten Spieltagswoche kommt am kommenden Donnerstag mit dem 1.BSC Blaubär nun ein Gegner, den der SEV auf Augenhöhe begegnen kann.

Nach dem Auftaktsieg stand für Roter Stern am zweiten Spieltag das Duell gegen den 1. FH Schienenersatzverkehr an. Zum Glück herrschten milde Temperaturen, sodass das Aufwärmprogramm noch kürzer ausfallen konnte. Inmitten diesem kam Pia und wollte Einzelfotos machen. Ghaith war der erste – klasse wie er das gemacht hat. Mit dem ersten war er jedoch nicht zufrieden, weshalb Pia noch ein zweites machen musste. Der nächste war Eugen – nun ja, reden wir nicht drüber. Anschließend waren alle anderen dran. 

Nun zum Spiel. Roter Stern kam gut in die Partie. Nach kurzer Zeit hätte es bereits 3 oder 4 zu 0 für Azamats Jungs stehen müssen (ihr bemerkt den Konjunktiv?). Beste Chancen von Samet, Samet und .. Samet wurden nicht genutzt. Für den klassischen Dosenöffner sorgte Minh: scharfe Hereingabe von rechts durch Hannes, Schuss Minh, Tor.

Anschließend umkurvte Samet einmal alle auf dem Feld stehenden Spieler und schloss zum 2:0 ab. Tor Nr. 3 ist leicht erklärt: man nehme Tor 1, kopieren und einfügen.

In der zweiten Halbzeit änderte sich nach dem Seitenwechsel eigentlich nur die Spielrichtung, der Rest blieb gleich: Roter Stern nach wie vor deutlich überlegen. ‚Großvater’ traf in seinem Debütspiel per Dropkick und ließ die Ordnerherzen höher schlagen, in der Ferne hupten zwei LKW-Fahrer und irgendwo fiel eine Frau vor Entzückung in Ohnmacht. Nach dem 6. und 7. Saisontor von Samet pfiff der Schiedsrichter ab. Endstand 6:0