1. FH Schienenersatzverkehr — SpVgg. Lokomotive Grobmotorik Erfurt
1. FH SchienenersatzverkehrLokomotive Grobmotorik
1 - 2Spielzeit |
Spielberichte
1. FH Schienenersatzverkehr
SpVgg. Lokomotive Grobmotorik Erfurt
Spieltag: 6.
Datum: 09.05.2019
Gegner: Lokomotive Grobmotorik
Endergebnis: 1:2 (0:2)
Anstoß: 20.45 Uhr
Aufstellung
Tor: “Leuchtturm” Weniger
Abwehr: “Edelmann” Kirchner, Christian “Snow” Bojahr, , Felix „Coach“ Helmert, Stefan „Henne“ Henning, Sebastian Beck
Mittelfeld: Nikolas “Capitano” Kober, Paul “Gambrinus” Jörke, Kurt-Jacob „Kuschwe“ Schwebler
Sturm: Dominic”Joker” Walter, Pascal „Copper“ Kopper, Pascal „Massiver“ Wagenschwanz
Tore:
1:0 4′ Wiese
2:0 16′ Wappes
2:1 48′ Wagenschwanz
Moin Moin liebe Sportsfreunde!
An einem Donnerstagabend mit bestem Fußball Wetter standen den Männern vom 1.FH Schienenersatzverkehr am 6.Spieltag die Mannschaft von Lokomotive Grobmotrik, welche wie gewohnt, mit einem Riesenkader aufliefen, gegenüber. Der 1.FH SEV wollte an die guten Ergebnisse gegen Grobmotorik aus den letzten Spielzeiten anknüpfen und war dementsprechend überaus motiviert!
Nach der Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Roter Stern wollte der 1.FH Schienenersatzverkehr wieder ein positives Ergebnis abliefern. Aufgrund des Ausfalls von Abwehrspezialist Hänsel, rückte Teichmann auf die Libero-Position. Ansonsten griff Kapitän Kober wieder auf die übliche Startaufstellung zurück.
Im Gegensatz zu den letzten Spieltagen, hatten die Männer in Schwarz von an Anfang an Probleme, ihr eigenes Spiel aufzuziehen und leisteten sich eine Menge Fehlpässe sowie Ungenauigkeiten. Eine dieser Patzer führte dann zum ersten Gegentor an diesem Abend durch Wiese. Während die Jungs von Grobmotorik in einen Jubelsturm versanken, brodelte es auf Seiten des SEV gehörig und Kapitän Kober versuchte seine Männer wieder auf Kurs zu bringen. Im Anschluss kamen der Schienenersatzverkehr wieder besser in Rollen und erspielte sich einige Halbchancen. Leider war dies nicht genug und Lok baute in Minute 16 seine Führung durch Wappes, nach einem schön vorgetragenen Angriff weiter aus. Danach zog sich Lok in seine eigene Hälfte zurück und überlies dem SEV weitestgehend das Spiel. Doch ohne weitere Höhepunkte verabschiedeten sich beide Teams in die Halbzeitpause.
Kapitän Kober appellierte an die Ehre seiner Männer, an diesem Abend nicht kampflos vom Platz zu gehen. Im Folgenden war der 1. FH SEV die spielbestimmende Mannschaft und rannten eins ums andere Mal auf das Bollwerk der Grobmotoriker zu. Fast jeder der Spieler des Schienenersatzverkehrs erspielte sich eine gefährliche Chance, aber das Glück hat an diesem Abend nicht auf ihrer Seite gestanden. Denn jedes Mal warfen sich die Jungs der Lokomotive den Schüssen in den Weg, hielt der Torhüter mit einigen sehenswerten Paraden das Leder vor der Linie oder die Kugel prallte an den Pfosten. Erst in Minute 48 konnte Wagenschwanz den Torwart der Lokomotive überwinden und erzielte mit seinem 3. Saisontor den Anschlusstreffer. Doch leider konnte der 1.FH SEV nicht mehr das Ruder herumreißen und musste sich trotz spielerischer und Feldspielerüberlegenheit geschlagen geben. Grobmotoriks Karulski ließ sich in Minute 43 zu einem Foul an Bojahr hinreißen, meckerte anschließend heftig und schoss den Ball weg, daraufhin wurde er folgerichtig vom Schiedsrichter mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen.
Erneut musste der 1.FH SEV wieder eine Niederlage einstecken, aber die Leistungen, vor allem der diesmal 2. Halbzeit, geben Mut für die nächsten Spiele. Wir können nur hoffen, dass die Mannen in Schwarz in den nächsten Partien es schaffen, zwei Halbzeiten auf höchstem Konzentrationsniveau zu agieren, um endlich wieder 3 Punkte einzufahren!
Bis dahin werden Kapitän Kober und Anheizer Helmert hoffentlich ihre Mannschaft wieder motivieren können und wieder ein lautes „PUNKTRECHNUNG VOR STRICHRECHNUNG!“ über den Platz fegen lassen!
Lok meldet Kader für Intertoto-Cup 2019/2020 an
Liebe Leserinnen und Leser, wir müssen unseren Beitrag vom 28. April 2019 [„Lokomotive zaubert die ersten Punkte auf‘s Tableau“, Anm. d. Red.] leider revidieren. Es heißt von nun an nicht mehr „Lok gewinnt nur einmal im Jahr“, sondern „Lok gewinnt nur ein- +n-Male im Jahr“, wobei die Variable „n“ für die Menge aller natürlichen Zahlen bildet und durch die mögliche Anzahl der gewonnenen Spiele zu ersetzen ist.
So müsste es nach dem Spiel letzten Donnerstag z.B. lauten „Lok gewinnt nur zweimal im Jahr“, womöglich wird diese Zahl noch erhöht, betrachtet man das verbliebene Kanonenfutter, das noch vor die Flinte kommt.
Wie die Umdichtung des Songs bereits verrät konnte die Lok mal wieder 3 Punkte einfahren. Wenn das so weiter geht, hält Liverpools Rekord als Vizemeister mit den meisten Punkten nicht lange.
Wie konnte das geschehen? Berechtigte Frage, die sich auch die Spieler von SEV heute noch stellen. Die Grobmotorik erschien am Donnerstag mit genug Spielern, um in Indien einen Zug zu überfüllen. Früh erzielten Wiese und Wappes die Buden für die Orangenen. Hinten war man erstmal sicher, wie wenn du im Knast mitm Rücken zur Wand schläfst. Gleichzeitig wurde vorne mehr genagelt als auf St. Pauli. Oder im es in einer Frisur auszudrücken: Der umgekehrte VoKuHiLa – Vorne Party, hinten Business.
Erst zum Ende des Spiels begann die Lokomotive hinten zu schwimmen wie Dendemann. Lag vielleicht auch daran, dass das Spiel in Unterzahl beendet werden musste. Danke für nix, Coach! Das bei allen aber vorhandene Seepferdchen sollte aber reichen und so rettete man ein 2:1 über die Zeit.
Mit diesem Sieg ist das internationale Geschäft zum Greifen nah. Die passende Fliese will jetzt im Badezimmer verbaut und ordentlich abgedichtet werden.
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