1. FC Geraforellen:

Esperanza Team Dubai:

Das Wetter beim Spiel der Geraforellen gegen Esparanza Dubai gab bereits eine Richtung vor. Die Fische sollten bei einem solchen Wolkenbruch eigentlich einen Vorteil gegenüber der Stadt haben, in der es im Jahr nur 7 Tage regnet.

Dennoch konnten die Forellen diesen Vorteil leider nicht in Punkte umwandeln. Mit 2 Bällen in der, die Esperanza zum Teil gut herausgespielt und mit einem Quäntchen Glück über die Linie gebracht hat. Ging es in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit kam es zu einer Ungenauigkeit im Forellenrückraum, welche Dubai sofort ausnutzen konnte. Doch die Forellen konnten sich fangen und nach eine Ballgewinn von Juri im Mittelfeld und einem Steilpass zu Malte konnte dieser mit einem Schuss aus halblinker Position unterbringen. Leider ließ die Antwort nicht von Dubai nicht lange auf sich warten. Das Pressing der Forellen wurde von Esperanza gut ausgekontert und somit reichte es nach einer zweiten Tor der Forellen durch großen Kampfeinsatz von Jonas am Ende nur für ein 2:5.

Pink gegen schuppig, Wüste gegen Gera, altes Schlachtross gegen die Nice Guys der HSL. Richtig, es war wieder Zeit für das Duell, in das wirklich niemand irgendeine Brisanz hineinschreiben kann. Aber versuchen kann man es ja: Nur Stunden vor dem Spiel erwischte eine der Chefforellen Esperanzas Kapitän dabei, wie er verdächtig am Domplatz herumstand und witterte prompt eine Verschwörung der Mannschaft aus dem Emirat. Allerdings wollten der nicht den Schiedsrichter kaufen, sondern einfach nur ein Schokoeis.

Kurz vor Anstoß dann ein Wolkenbruch, der die Grube in Sekunden zu einem Aquarium werden lies. Ein Zeichen? Wurde das Wetter manipuliert? Chemtrails, abgesegnet von Bodo persönlich, um seiner Lieblingsmannschaft endlich den Durchbruch zu ermöglichen? Dieses Spiel war aufregend für Liebhaber des Aluhuts.

Immer noch nicht brisant genug? In der Mannschaftsansprache der Scheich:innen wurden von anonymen Whisteblowern mehrere Verstöße gegen Tierrechte aufgedeckt. So wurde unter anderem von „Wasser abgraben“ (Zitat Ende) gesprochen.

Fußball wurde aber auch noch gespielt. ETD zog sein bekanntes Kombinationsspiel auf und erspielte sich Feldvorteile und mehrere Großchancen, die anfangs jedoch nur den Flossen des Forellen-Keepers versandeten. Zur Mitte der ersten Halbzeit fand man dann ins richtige Fahrwasser und man erspielte sich staubtrocken einen Vorsprung von 3 Toren. Trotz des Regens war den Wüsten die die Spielfreude anzusehen. Auf zwei Gegentore wurde zweimal mit weiteren Treffern geantwortet, sodass die Paarhufer:innen am Ende verdient mit 5:2 vom Platz galoppierten, um sich ein Siegerbier hinter die Kiemen zu schütten.