1. FC Geraforellen — APOEL Keosia
1. FC GeraforellenAPOEL Keosia
2 - 4Spielzeit |
Spielberichte
Heim
Zu Beginn der englischen Woche traf der 1. FC Geraforellen auf APOEL KEOSIA. Da man innerhalb von nur drei Tagen diesem Gegner erneut die Stirn bieten würde, stellte in ihrer Motivationsansprache die Kapitänsforelle klar, dass man mindestens unentschieden spielen wollen würde, um dann spätestens im Pokalwettbewerb am Donnerstag einen Sieg zu forcieren.
Dementsprechend fokussiert schwärmten die Forellen zu Spielbeginn aus. So gelang es bereits innerhalb weniger Sekunden, einen Steal zu holen, und direkt den ersten Torschuss der Partie abzugeben, der dann auch etwas glücklich seinen Weg ins gegnerische Tor fand. 1:0 für die Forellen!
Dabei wollte der FC es aber natürlich nicht belassen und agierte weiter konzentriert. Einige schöne Torchancen konnten so herausgespielt werden, etwas Zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus. Stattdessen erhöhte APOEL den Druck und zwang die Forellen zu individuellen Fehlern, die direkt bestraft wurden. So wurde das Spiel durch starke Einzelaktionen innerhalb weniger Minuten noch vor der Halbzeitpause zum 2:1 für APOEL gedreht.
Im Zweiten Spielabschnitt besannen sich die Geraforellen dann zunächst wieder auf ihre Stärken. Viel wurde gewechselt, so das Tempo auf dem Feld hochgehalten (ohne jedoch unkontrolliert zu spielen) und in Zweikämpfen geackert. Schnell war ein Freistoß in aussichtsreicher Position herausgespielt, der zwar nicht direkt verwandelt werden konnte, aber dafür dann als Abpraller eingenetzt wurde. Dieser Ausgleich zum 2:2 lies den 1. FC Geraforellen wieder hoffen.
Dann allerdings bekam die Partie eine Wendung. Der FC hatte nämlich sichtlich zunehmend Probleme, der körperlichen Spielweise von APOEL gegenzuhalten; brauchte es doch nämlich einige Minuten, bis man herausgefunden hatte, dass Ellenbogeneinsatz, Einhaken und Anderes nicht nur nicht geahndet, sondern darüber hinaus auch noch aus Sicht des Unparteiischen Teil “von Fußball” sind.
Souverän erhöhte so APOEL auf 2:3.
Daraufhin ließen dann die Forellen ihre Flossen ein wenig hängen und setzten die Keosianer zu wenig unter Druck. Lediglich in den Zweikämpfen zeigte man sich endlich bissiger und konnte so nun selbst auch den ein oder anderen gegnerischen Spieler erfolgreich zu Fall bringen. Dies stieß dann allerdings wiederum auf Missfallen ihrerseits. In einzelnen Aktionen wurden nämlich nach Zusammenstößen Handschläge zunächst verweigert, dann aber ganz autoritätshörig nach Aufforderung des glücklicherweise ruhig agierenden Schiedsrichters noch nachgeholt.
In den letzten, so geprägten Spielminuten gelang APOEL noch das 4:2. Die Geraforellen versuchten durch hohe, lange Bälle, doch noch den Endstand zu verknappen. Man schaffte es auch regelmäßig bis ins letzte Drittel des Feldes, hatte dann aber auf den letzten Metern zu wenig Nachdruck und auch Glück. Immerhin konnte in der Verteidigung ein weiteres Tor der Keosianer verhindert werden.
Somit verlieret der 1. FC Geraforellen gegen APOEL Keosia 2:4 und freut sich auf die nächsten Spiele.
Gast
Am 8.05. 2023 trafen im Rahmen der Hochschulliga die Mannschaften Apoel Keosia und Geraforellen aufeinander. Bereits früh im Spiel gingen die Forellen durch einen abgefälschten Flachschuss in Führung. In der Folge riss dann aber Apoel die Kontrolle an sich und der Ausgleich fiel durch einen ebenfalls abgefälschten Flachschuss ins untere Eck, durch Philipp Schmuckat. Dieser war es auch, der kurze Zeit später den Forellen Verteidiger umspielte, den Ball an der Außenlinie zirkulierte und mit einem unterwarteten Flachschuss ins Tor bugsierte, Weltklasse.
In der zweiten Halbzeit gestaltete sich das Spiel offener. Auf beiden Seiten kam es nun zu etlichen Gelegenheiten. Ein direkt geschossener Freistoß der Forellen der über die beiden Innenpfosten im Nachschuss den Weg ins Tor fand, stellte den zwischenzeitlichen Ausgleich wieder her. In einer umkämpften Schlussphase war Apoel Keosia allerdings effizienter und erzielte das 3:2 durch einen satten Distanzschuss von Patrick Hofer in die untere rechte Ecke. Philipp Schmuckat macht dann sogar noch den Deckel drauf. Er erzielte im Duell mit dem Torhüter durch einen überlegten Abschluss ins linke unter Eck das 4:2 und schnürte damit seinen Dreierpack.
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