1. FC Geraforellen

1. FH Schienenersatzverkehr

Nach der bisherigen, erfolgreichen Siegesserie für die Frischlinge aus der Gera, stand nun das erste Aufeinandertreffen gegen den 1. FH Schienenersatzverkehr bevor.

Der 1. FC Geraforellen konnte diesmal wieder mit einem größeren Wechselkontigent an Spielern/-innen in der Grubenstraße antreten, zudem stand auch unser Topstürmer Jonas Sauerbrey wieder in der Startformation, der sich mit seinem richtigen Riecher für den perfekten Torabschluss und seiner geschickten Zweikampfstärke als ein wesentlicher Bestandteil in das Angriffsspiel der Geraforellen etabliert hat.

Die Geraforellen schienen bzgl. ihres bevorstehenden Spiels und ihrer vorausgegangen, gelungenen Spielweise zuversichtlich, auch hier wieder drei Punkte mit nach Hause zu nehmen; dennoch herrschte auch die Vorahnung, dass die emsigen und geschäftigen „Malocher“ des 1. FH Schienenersatzverkehrs nicht unbedingt zu den Wunschgegnern zählen.

Nach Anpfiff war das Aufbauspiel der 1. FC Geraforellen eher durchwachsen, viele kleine Fehler und verlorene Pässe sorgten für gefährliche Angriffe der Gegner auf’s Tor, auch zeigte der 1. FH Schienenersatzverkehr eine weitaus präsentere Körpersprache. Dennoch bekamen die Forellen einen Freistoß in der 12. Minute zugesprochen, den Elias Thümmler sauber ins obere, linke Eck zwirbelte. Ärgerlichweise erhielt wenige Minuten später aber auch der Schienenersatzverkehr einen Freistoß, der präzise ins untere, linke Eck geschnitten wurde. Im weiteren Spielverlauf konnte endlich unser Topstürmer Jonas nun zuschlagen und das 2:1 für die Geraforellen erzielen, nur hielt sich die Freude auch hier wieder in Grenzen, nachdem der 1. FH Schienenersatzverkehr den nächsten Ausgleichstreffer erzielte. Zum Pausenpfiff stand es zunächst 2:2.

In der zweiten Halbzeit begann das Spiel zunehmend hitziger zu werden. Die Geraforellen schienen vermehrt unkonzentrierter, auch weil der 1. FH nun wirklich aufdrehte und seine Omnibusse wortwörtlich in unserem Tor parken wollte, auch irritierten einige, klare Fehlentscheidungen des Schiedsrichters die Geraforellen. Nichtsdestotrotz hatte die Abwehr in dieser Phase dem Offensivspektakel des Schienenersatzverkehrs nichts wirkliches entgegenzusetzen und kassierte drei Tore hintereinander. Das aufreibende Spiel zerrte deutlich an den Nerven der Spieler/-innen des 1. FC Geraforellen und gipfelte bei einem eindeutigen Handspiel des Gegners in dessen Strafraum, bei der unser Topstürmer Jonas nach gewaltigen Wortgefecht mit dem Schiedsrichter als einziger die gelbe Karte sehen musste. Dennoch konnten die Geraforellen, neben einem weiteren kassierten Treffer, zumindest zwei weitere Tore durch Jonas und Malte Harnischmacher erzielen. Nach Abpfiff stand es 4:6 für die 1. FC Geraforellen.

Nach dieser ernüchternden Niederlage heißt es für die Geraforellen erstmal „Kopf hoch!“. Zwar konnte die berauschende Siegesserie nicht fortgesetzt werden, andererseits zeigte sie den Frischlingen der Liga auch, an welchen Stellschrauben sie noch zu drehen hat.

An dieser Stelle trotzdem Glückwunsch an den 1. FH Schienenersatzverkehr zu seinem ersten Sieg, ihren ersten, drei gewonnenen Punkten und wünschen bis zum nächsten Aufeinandertreffen viel Glück!

AUFSTELLUNG

Tor: Florian Sekura

Abwehr: Eike Teichmann, Julian Kirchner, Phillip Christian, Enrico Schmidt, Valentin Großmann

Mittelfeld: Jonas Hänsel, Niko Kober, Jonas Kruse, Felix Dömelt, Benjamin Strebinger, Phillipp Christian

Sturm: Pascal Wagenschwanz, Charlotte Meier, Dominik Augener

Moin Moin liebe Sportsfreunde!

Am heutigen Abend stand dem 1.FH Schienenersatzverkehr mit den Geraforellen ein neuer Gegner in der Hochschulliga gegenüber. Die Forellen reisten mit 3 Siegen im Gepäck in die Grubenarena und forderten die Jungs und Mädels vom Schienenersatz, die bisher noch punkt- und sieglos waren.

Nach einer anfänglichen Abtastphase in der beide Seiten versuchten, Ruhe ins Spiel zu bringen, bestanden die Highlights eher aus zufälligen Aktionen, welche in Torabschlüssen mündeten. Dabei erschwerte nicht nur die tiefstehende Sonne das Spiel, sondern auch die eher unglücklichen Trikotfarben beider Teams: schwarz und bordeauxrot. Eher unglücklich.

Die erste Mannschaft die davon profitieren konnte, waren leider die Geralachse, die nach einem Missverständnis in der Abwehr und dem daraus resultierenden Freistoß in Führung gingen. Doch der Schienenersatz steckte nicht zurück und erlang in der Folge die Kontrolle über das Spielgeschehen und drückte ordentlich in Richtung des gegnerischen Tores. Nur durch ein Foul zu stoppen, schnappte sich Teichmann in der 11. Spielminute das Leder und wummerte den fälligen Freistoß in die Maschen. 1:1. Danach folgte ein ordentlicher Schlagabtausch zwischen beiden Seiten, in welchem die Reihen der Verteidiger eher unglücklich agierten. Den in schneller Reihenfolge vielen zwei Tore: Erst ein satter Schuss von Sauerbrey, dem komplett freistehenden Angriffshühnen der Forellen, der diesen trocken nach sauberem Pass in die Maschen prügelte. Darauffolgend erzielte Dömelt sein Debüttor der nach feiner Vorarbeit von Christian, die Verwirrung im Strafraum nutzte und locker einschob. Kurz danach folgte sein zweiter Streich. Ein Heber fast von der Mittellinie aus, welcher natürlich so geplant war, wurde vom gegnerischen Keeper unterschätzt und fiel auf einmal hinten rein.

3:2 nach Halbzeit 1 und der Schienenersatz in Führung. Eher unbekanntes Terrain für die Jungs und Mädels in Schwarz.

Scheinbar hatte Capitano Kober seine Mannschaft aber gut auf die zweite Hälfte eingestellt, denn der SEV rollte in der Folge über die Geraforellen hinweg und ließ diesen kaum Wasser zum Atmen. Nach einer wunderschönen Ecke von Teichmann spitzelte Wagenschwanz die Murmel über die Linie. 4:2. Doch wie so oft, freuten sich der Schienenersatz zu sehr über die Führung und kassierte drei Minuten später den Anschlusstreffer nach einem gut ausgespielten Konter. Erneut war Sauerbrey zur Stelle als ihn sein Team brauchte. Doch er konnte nicht überall sein und so gelang nach einer kurzen Ecke von Teichmann auf Capitano Kober, der nicht lange fackelte und das Leder in der kurzen Torwartecke versenkte, der Führungsausbau auf 5:3. Teichmann gelang in diesem Spiel beinahe alles und erzielte Scorerpunkt Nummer drei.

In Minute 33 gelang jedoch der erneute Anschlusstreffer durch die Geraforellen, deren Sponsoren Ramelow und Bausewein sich nicht beim Spitzenspiel zeigten. Vielleicht doch nur Lippenbekenntnisse als waschechte Fans?

In der Folge plätscherte das Spiel mehr oder weniger ruhig vor sich hin und die Fans dachten wohl, dass es bei dem Ergebnis bleiben sollte. Doch es sollte noch zwei weitere Highlights geben: Erst flog Sauerbrey fast vom Feld, nachdem er sich immens über eine Entscheidung des starken Schiedsrichters beschwerte und nur durch eine Auswechslung vor schlimmeren bewahrt werden konnte. Danach gelang es Augener, nach wunderschönen Pass von Hänsel aus dem eigenen Strafraum, mit einem sensationellen Solo erst zwei Gegner aussteigen zu lassen und dann Hüter Gantenbein zu umkurven und mit links ins leere Tor einzuschieben. Herrlich!

Anschließend ereignete sich nichts weiter Erwähnenswertes und der Schiri pfiff pünktlich ab.

Und damit ist es amtlich, der erste Sieg des 1.FH Schienenersatzverkehr in der Hochschulliga-Sommersaison 2021 ist da. Ihr wisst was das heißt: PUNKTRECHNUNG VOR STRICHRECHNUNG, AHU!

Wir hören und sehen uns beim nächsten Spiel,

Bis dahin liebe Sportsfreund:innen, bleibt sauber!