Heim

Am 6. Spieltag trafen die Blaubären auf das internationalste Team der Liga WBS United. In der ersten Halbzeit machte es das gegnerische Team den Blaubären nicht einfach. Die zweite Hälfte lief deutlich besser. Die Bälle rollten länger, die Räume wurden genutzt, und die Blaubären bauten ihren Spielstand auf 9:0 aus.
Die Zuschauer sahen zunächst keinen schönen, jedoch einen fairen Fußball. Der Schiedsrichter war sehr frei in seiner Entscheidungsfindung, woraufhin die Spieler:innen untereinander über Eckbälle und Einwürfe entschieden. Nach einigen vergebenen Chancen stimmte Matrose Ruben mit Hilfe des Altmatrosen Papabär einen neuen Kurs an. Mit dem 2:0 übernahm Jasper das Kommando und schaukelte durch Fabis Vorlage das Team in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit wurden alle Segel in Richtung Abendland gesetzt, und WBS United wurde nach und nach abgehängt. Einen Windschatten konnten sie nicht mehr ergreifen. Dann kam Benno. Und Paula. Oder war es Paula und dann Benno? Oder doch nur Benno? Das bleibt wohl ein Geheimnis unter Deck. Egal, denn dieses kongeniale Duo stolperte durch die gegnerische Abwehr und erzielte in kurzer Zeit zwei Tore. Der nächste Traumtreffer kam aus der Distanz von Gero und brachte die Zuschauer zum Staunen. Ruben traf diesmal ohne bekannte Vorlage – man munkelt, er habe sich selbst angeschossen, den Ball gefangen und und dem Gegner zum Eigentor erzwungen. Zwischendurch erarbeitete sich das Team von WBS United ein bis zwei Chancen und ließ den Captain Paul zwischen den Masten fliegen. Den achten Treffer besorgte Jakob, einfach und effizient. Die Vorlage? Im Nebel der Geschichte verschwunden. Vielleicht war es der Wind… Den goldenen Abschluss brachte in letzter Sekunde Basti mit einem sauberen Treffer, assistiert durch unseren Papabär, der diesmal lieber Vorlagen brachte als selber zu treffen. Nach anfänglichen Unruhen im Ballbesitz haben die Blaubären dennoch erneut zugeschlagen und der Kahn blieb im Trockenen.

Gast

Jede Woche ein bisschen besser. Auch wenn wir jede Woche die Hucke vollbekommen, sehen wir langsam Fortschritte. Gegen die Blaubären war der Anfang diesmal echt gut. Die Verteidigung stand solide und nur ein Tor konnte in der ersten Halbzeit von unseren Gegnern erzielt werden. Doch dann kam die vermaledeite zweite Halbzeit. Aus dem Nichts kam Unruhe ins Spiel und die Blaubären spielten sich in einen Rausch. Gekämpft wurde bis zum Ende doch auch diesmal mussten wir uns einige Tore und sogar ein Eigentor zu schulden kommen lassen. Respekt an unsere Gegner, die mit ihrem Spiel bis zum Ende durchgehalten haben und verdient den Sieg nach Hause genommen haben.