1. BS C. Blaubär:

Erotico Erfurt:

Moin Kinners, ich erzähl euch jetzt mal eine Geschichte:

Der 3. Spieltag der HSL-Saison brachte einen wahren Leckerbissen für alle Fußballfans. Die Zuschauer sahen ein rassiges und umkämpftes Spiel gegen den 1. BS. C. Blaubär. Leidenschaft und Kampfgeist konnte man weder uns noch unserem Gegner absprechen. Das Spiel begann nicht nach unseren Vorstellungen. Schon nach kurzer Zeit erzielte Blaubär den Führungstreffer durch eine wunderbare Kombination und wir wussten sofort, dass dieses Spiel uns alles abverlangen wird. Danach kamen Chancen auf beiden Seiten. Das Spiel war ausgeglichen. Schließlich waren wir es, die den Ausgleichstreffer erzielen konnten. In der Entstehung spielte Pauli den Ball nach links zu Elias, welcher danach einen grandiosen Ball flach in den Strafraum brachte, genau zwischen Verteidiger und Torwart, sodass Max am langen Pfosten nur noch den Fuß ranhalten musste. Mit 1-1 ging es in die Halbzeitpause. Blaubär, aus unserer Sicht der bisher stärkste Gegner, machte stark weiter. Wir hielten mit Kampf und Leidenschaft dagegen. Da die Mitte oft sehr eng und schwierig zu bespielen war, mussten andere Wege gefunden werden, zu Chancen zu kommen. So war das nächste Tor fast eine Kopie des 3-1 im Spiel gegen Schlünamo Biermingham. Pauli aka „Mr. Chipball“ himself überspielte wieder mit einem Ball die gesamte Mannschaft und Max verlängerte den Ball mit dem Kopf in die Ecke des Tores, für den Torwart von Blaubär unerreichbar. Kurz darauf folgte die 3-1 Führung durch einen Fehlpass direkt in die Füße von Max, der den Ball kurz darauf allein vorm Torwart nur noch in die Ecke schieben musste. Doch das Spiel war noch lange nicht vorbei. Der Anschlusstreffer von Blaubär fiel gut 5 Minuten vor Ende der Partie, sodass es zwar in den letzten Minuten noch einmal spannend wurde, wir das 3-2 jedoch über die Zeit retten konnten und bewiesen, dass wir in der HSL angekommen sind und berechtigte Ambitionen haben, in der oberen Tabellenhälfte mitspielen zu können. Jetzt heißt es erstmal regenerieren, bis zum nächsten Spiel gegen St. Ernburg sind es nämlich 10 Tage Pause.