1. BS C. Blaubär — Erotico Erfurt
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Spielberichte
Heim
Der 8. Spieltag der Hochschulliga Erfurt versprach nicht nur sportliche Spannung – mit dem sinnlich klingenden Team von Erotico Erfurt traf der 1. BS C Blaubären auf einen Gegner, der nicht nur technisch, sondern auch spielerisch mit viel Raffinesse zu verführen wusste. Am Ende reichte es trotz einer heißen Anfangsphase nur zu einem knappen 1:2 aus Sicht der Blaubären.
Dabei begann alles wie im Traum: Die Blaubären agierten mit Leidenschaft, Körperpräsenz und überraschender Offensivlust. Nach einem intensiven Hin und Her auf dem Spielfeld war es schließlich Aaron, der sich in der Mitte des Strafraums gekonnt durchsetzte und mit einem zielgenauen Schuss die Führung erzielte – 1:0. Ein Moment purer Ekstase, der die Stimmung zum Überkochen brachte.
Doch was dann folgte, war eine regelrechte Verteidigungsorgie. Erotico Erfurt, wie ein Tänzer im Rausch, kombinierte sich ansehnlich nach vorn, ließ den Ball laufen wie Seide über Haut – doch immer wieder war Schluss an der letzten Linie: Paul, der Schlussmann der Blaubären, präsentierte sich in absoluter Topform. Mit katzenhafter Eleganz, blitzschnellen Reflexen und einem Hauch Dramatik rettete er sein Team vor dem Ausgleich – ein echter Showman zwischen den Pfosten.
Doch in der zweiten Halbzeit wurde der Druck von Erotico zu intensiv, zu drängend, fast schon verführerisch unwiderstehlich. Schließlich durchbrach ein scharfer Distanzschuss das blaubärige Bollwerk – das Netz zitterte vor Lust, es stand 1:1.
Kaum hatten sich die Blaubären gesammelt, folgte der nächste Tiefschlag: Ein wildes, fast schon laszives Gestochere im Strafraum – Körper an Körper, das Leder umspielt von Beinen, Schuhen und Emotionen – und dann, wie in einem prickelnden Finale, zappelte der Ball im Netz: 1:2 für Erotico Erfurt.
Die Blaubären warfen in der Schlussphase noch einmal alles in die Waagschale. Leidenschaft, Kampfgeist und der unermüdliche Paul im Tor hielten die Hoffnung am Leben. Doch die letzte zündende Idee blieb aus – der erotische Tanz des Gegners endete mit einem knappen, aber verdienten Sieg.
Fazit:
Der 1. BS C Blaubären bot Erotico Erfurt einen heißen Tanz und eine leidenschaftliche Partie – voller Einsatz, voller Herz und mit einem Torwart Paul, der in der Hochform seines Lebens schien. Auch wenn das Spiel am Ende verloren ging, bleibt die Erkenntnis: Leidenschaft allein reicht manchmal nicht – doch sie ist der Anfang von allem.
Gast
Mit einem stark dezimierten Kader traten wir am Montagabend gegen die formstarken Blaubären an. Eine Mannschaft, die in dieser Saison vor allem durch ihre disziplinierte Defensivarbeit auf sich aufmerksam gemacht hat. Nach der bitteren Niederlage gegen Apoel war klar, dass nur ein Sieg uns im Meisterschaftsrennen halten würde.
Die erste Halbzeit gehörte uns. Zumindest was den Ballbesitz betrifft. Wir kontrollierten das Spiel, ließen den Ball laufen, aber es fehlte die letzte Konsequenz im letzten Drittel. Und so kam es, wie es im Fußball oft kommt. Die Blaubären nutzten eine Unachtsamkeit und gingen trotz unserer Dominanz mit 1:0 in Führung. Kurze Ansprache unseres Kapitäns Max Frenzel in der Pause und schon ging es weiter.
Die zweite Hälfte begann mit Nervosität und Anspannung. Trotz Druck, Ballbesitz und Chancen wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Die Minuten verstrichen, die Frustration wuchs. Doch wir blieben entschlossen dran. Und dann, kurz vor Schluss, endlich der erlösende Ausgleich zum 1:1. Getrieben von Wille und Glaube warfen wir alles nach vorne. In der letzten Minute landete der Ball erneut im Strafraum der Blaubären. Zwei Mal konnten sie klären. Doch unser Neuzugang Robert gab nicht auf. Mit purem Willen setzte er nach und drückte den Ball zum 2:1-Siegtreffer über die Linie. Extase auf dem Platz. Erleichterung auf der Bank. Gänsehaut bei den Fans.
Der Blick richtet sich nun auf das nächste Duell gegen RB Oakfield
Grüße gehen raus an unsere Freunde von Apoel, die während des Spiels mit hämischen Kommentaren glänzten Erotico bleibt euch auf den Fersen und wird jeden noch so kleinen Fehler von euch eiskalt ausnutzen. Der Kampf um den Titel ist noch lange nicht vorbei.
Zitter nicht.
Stets nach vorn – Erotico
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