1. BS C. Blaubär — APOEL Keosia

1. BS C. Blaubär — APOEL Keosia

3 - 3
Spielzeit

Spielberichte

 

Heim

Ein hitziges und packendes Spiel unter Gewitterwolken am Donnerstagabend Beide Teams waren hochmotiviert. Die Blaubären gingen mit dem Selbstvertrauen des gewonnenen Pokalspiels gegen Apoel und dem Erfolg am Montag über Oakfield in die Partie. Apoel wollte die Pokalniederlage nicht einfach so stehen lassen und mit einem Sieg die 3 Punkte mit nach Hause nehmen – Spannung war also vorprogrammiert Das Spiel ging los und man merkte sofort, dass Apoel direkt Druck machte. Sie doppelten jeden Blaubären und zwangen sie zu Fehlern im Aufbauspiel. Die ersten Abschlüsse gehörten Apoel, doch die Präzision fehlte und somit gingen die meisten Bälle weit übers Tor. Nach circa 10 Minuten nutzte der Blaubär Keeper Gräber die kurze Unaufmerksamkeit von Apoel und spielte einen Abstoß flach auf Büchner. Direkt von zwei Gegenspielern angegriffen täuschte er beide gleichzeitig mit einer Körperfinte und sprintete wie eine Gazelle links an der Außenlinie an beiden Spielern vorbei. Unaufhaltsam sah er vor sich Schuhknecht-Staudinger, der den Pass von Büchner sauber verarbeitete, sich gegen seinen Gegenspieler stark behauptete und kurz vor der Torauslinie den weiter sprinteten Büchner am Elfmeterraum mit einem Zuckerpass in den Rückraum bediente. Büchner hatte leichtes Spiel und schoss die Pille unhaltbar in die untere rechte Ecke. Bäääm alter, was ein geiler Spielzug! Sichtlich angefressen von dem Rückstand investierte Apoel noch mehr Körner nach vorne und bombardierte das Blaubär Tor – mit Erfolg. Der Blaubär Keeper fischte was das Zeug hielt, musste sich jedoch nach einem abgefälschten Flachschuss von Schmuckat geschlagen geben. Trotz des schnellen Ausgleichstreffer spürte man, dass hier noch Einiges geht. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld von Apoel schalteten Keim, Schuhknecht-Staudinger und Stiehm am schnellsten. Sie kombinierten sich in Tiki Taka-Manier durch die gelbe Verteidigung, bis Keim alleine vor dem Tor steht. Er sieht den noch besser positionierten Stiehm und bediente ihn mit einer druckvollen Halbflanke. Stiehm nahm das präzise Ding Volley und knallte die Kugel dem Apoel Keeper um die Ohren – Mashalla Apoel ließ sich von dem erneuten Rückstand nicht unterkriegen und drückte mit aller Macht aufs Blaubär Tor. Doch wiedermal hatten die Blaubären eine absolute Wand zwischen den zwei Pfosten. Egal ob flach, hoch, in den Winkel – Gräber hatte Bock zu fliegen Kurz vor der ersten Halbzeit wollten die Blaubären nochmal einen drauf setzen. Sie pressten höher und zwangen Apoel zu kleinen Fehlern. Nach starker Antizipation von Büchner lauerte er auf der linken Seite und presste genau im richtigen Moment den Verteidiger von Apoel an. Überfordert vom aggressiven Pressing drosch der Verteidiger den Ball noch vorne. Büchner fing die Flanke ab, legte sich die Pille 10 Meter vor und schoss mit seinen Turbotretern am Gegenspieler vorbei. Dieser wusste sich nicht anders zu helfen, als sich an Büchner zu klammern und ihn zu Boden zu reißen. Ganz schön touchy der Gute. – Freistoß für die Blaubären. Aus sehr aussichtsreicher Position schmiedete Krosse einen gemeinen Plan. Er wusste, dass die Mauer springen wird. Er nutzte den nassen Rasen und schweißte die Pille mit Karacho unter die Mauer ins linke Eck. Somit gingen die Blaubären mit einer 3:1 Führung in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit spürte man die Offensivqualität von Apoel nochmal deutlich. Sie drückten die Männer in blau in ihren Sechzehner und feuerten aus allen Lagen. Die Blaubären konnten nur noch wenige Akzente nach vorne setzen und konzentrierten sich auf das kompakte Verteidigen. Kurz vor Ende der zweiten Halbzeit war es dann soweit. Der verdiente Anschlusstreffer von Apoel durch (keine Ahnung). Dieses Tor setzte bei Ihnen die letzten Reserven und Kräfte frei. Nach einem schnellen Kombinationsspiel schnappte sich Kahlef die Kirsche, schickte mit gekonnten Ballrollen die Blaubär-Verteidiger zum Duschen und schloss straff ins untere linke Eck ab. – 3:3 und es waren noch wenige Minuten zu spielen. Apoel wollte jetzt unbedingt den Sieg. Doch genau in diesem Moment, wo sie alles nach vorne warfen, kombinierten sich die fleißigen Blaubären bis nach vorne und holten die letzte Ecke des Spiels heraus. Keim schnitt den Ball mit einem Affentempo auf den zweiten Pfosten. Der Apoel Torwart Thie segelte wie Muslera 2010 gegen Deutschland sehenswert am Ball vorbei und ermöglichte für Krosse die Chance zum 4:3 Siegtreffer, der den Ball genau auf die Birne bekommt und ihn jedoch völlig frei übers Aluminium köpft… Das gibt ne Kiste Bier von Krosse am nächsten Spieltag! 😜🫶🏻 Endstand 3:3 Auch wenn es sich eher aufgrund des Spielverlaufes wie eine Niederlage für die Blaubären anfühlt, ist es insgesamt ein faires Ergebnis für beide Seiten, die bis zum Ende gekämpft und alles in die Wagschale geworfen haben. Gut Kick!

 

Gast

An einem verregneten Donnerstagabend trafen die Jungs von Apoel erneut auf die Blaubären,um die Revanche hinzulegen.Nach der 1:0 Pokalniederlage war ordentlich Wut im Bauch!Und so ging es auch direkt ins Spiel.Apoel spielte gut und war auch überlegen,trotzdem gelang es den Blaubären relativ schnell nach einem guten Angriff 1:0 in Führung zu gehen.Das ließ Apoel nicht auf sich sitzen und gleichte durch Schmuckat aus.
Die Blaubären spielten allerdings ihren Stiefel weiter und hielten körperlich gut dagegen.So erzielten sie auch nach einem gelungenen Konter das 2:1 bevor sie mit einem abgefältschten Freistoß sogar noch erhöhen konnten und mit 3:1 in die Pause gingen.
Apoel stand in der Halbzeit im Kreis und fragte sich “Wie können wir hier 1:3 in Rückstand sein?”
Sie dominierten das Spiel,dennoch legten die Blaubären eine sehr gute Effizienz an den Tag.
Dann ging es in die zweite Halbzeit und Apoel machte da weiter wo sie aufgehört hatten.Sie spielten sich Chance um Chance heraus und der Keeper der Blaubären hielt alles also wirklich ALLES!Apoel verzweifelte langsam…….
Man dachte jeden Moment wird hier abgepfiffen und man hatte sich mit der Niederlage abgefunden und auf einmal kam der Anschluss von Kaoa!Endlich musste der Torwart mal wieder hinter sich greifen,es wurde auch Zeit……..
Jetzt dachte nun wirklich jeder das wars.Und dann kam Kaoa mit dem Sololauf.Der erste rutschte vorbei,der zweite rutschte vorbei und das Ding rutschte ins Netz!Wahnsinn!Apoel jubelte und konnte es kaum glauben!Der hochverdiente Ausgleich war endlich da…..
Nun pfiff der Schiri ab und das Spiel endete mit 3:3.
Keiner war so wirklich zufrieden,die Blaubären gaben ein 3:1 in den letzten 2 Minuten her und Apoel nutzte das Chancenfestival nicht um 3 Punkte zu holen.

 


Start Start 2 5 8 19 20 38 49 50 Ende

1. BS C. Blaubär

Stefan Gräber Tor
Jonas Pemsel Abwehr
Sebastian Keim Allrounder
Paul Littinski Allrounder
Guido Cremerius Allrounder
Paul-Lennart Stiehm Allrounder 8'
Ole Yström Mittelfeld
Aaron Schuhknecht-Staudinger Allrounder
René Büchner Allrounder 2'
John Simmonds Mittelfeld
Noah Jonathan Krosse Angriff 20'
Dennis Muschick Allrounder
Gero Fabinski Abwehr 38'

APOEL Keosia

Minh Dam Hai Allrounder
Philip Christian Allrounder
Pascal Maiele Allrounder
Philipp Schmuckat Allrounder 5'
Jonas Hahn Tor
Tim-Noah Göhring Abwehr
Janne Lauterbach Allrounder
Markus Thiele Allrounder
Noah Le Angriff
Konstantin Späth Allrounder
Tim Fischer Allrounder
Manuel Kroha Abwehr 19'
Richard Kling Mittelfeld
Kaoa Kahlef Allrounder 49', 50'
Paul Bräuer Mittelfeld
Jonas Seidelbach Allrounder
Tore
3
3
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
1
1
Gelb-Rote Karten
0
0
Rote Karten
0
0