Bayer 4,0 Lehrerkusen — K.I.Z. KickerZ
Bayer 4,0 LehrerkusenK.I.Z. KickerZ
10 - 2Spielzeit |
Spielberichte
Heim
Saisonauftakt beim „Weißen Ballett“ – nur mit weniger Ballett und mehr Bierdurst
Wer bei dem Namen „Weißes Ballett“ jetzt an Kroos, Zidane oder Figo denkt, darf direkt wieder abschalten – hier spielen die wahren Legenden. Hier tanzen keine Millionäre, sondern Männer mit unterschiedlichen Friseuren und gleichen Ausreden. Die Stars heißen Schaffel und Wichmann – zusammen das neue Dream-Team des Hochschulfußballs, auch bekannt als die „Wichaffel-Flügelzange“. Angeblich kongenial, definitiv synchron beim Feiern, beim Passen… naja, da gibt’s noch Luft nach oben. Gerüchten zufolge läuft’s in der Eburg flüssiger als auf dem Platz.
Für die Tore zuständig waren dann die zwei Hochhäuser Schleipmann und Lenny Bach – menschgewordene Kopfballungeheuer mit eingebautem Torriecher. Gemeinsam haben sie mehr Treffer erzielt als manch anderer Verein in einer ganzen Saison. Mashallah, ich küss euer Herz! Schleipmann gönnte sich gleich mal einen Hattrick in der ersten Halbzeit. Die Abwehr? Nun ja – Ricardo und Nille bekamen zwei Gegentore, was statistisch irgendwo zwischen „geht noch“ und „Katastrophe mit Ansage“ liegt.
Zur zweiten Hälfte durfte dann auch 100-Millionen-Mann Robin Voigt ran. Teuer im Einkauf, solide im Spiel – wie Kai Havertz, nur mit Humor. Halbzeitstand: 5:1, also alles im Soll. Danach kamen noch Paul und Vincent, frisch aus dem Malle-Trainingslager, und spielten auch genau so. Hinten hielt Malte, aber eben nicht immer. Immerhin weniger Buden als Frankfurt aktuell kassiert – und das ist ja schon fast ein Lob.
Die zweite Halbzeit? Ein Feuerwerk der Produktivität – Tore fielen, als gäbe es Prämien pro Treffer (Spoiler: gibt’s nicht). Die KiZ KickerZ waren spielerisch gar nicht schlecht, sie wussten nur manchmal nicht, für wen sie spielen. Da hilft dann auch kein Taktikbrett mehr.
An der Seitenlinie hatte Lukas Kehr das Geschehen im Griff – zumindest sah es so aus, wenn man weit genug weg stand. Die zwei Gegentore werden sicher noch „ausführlich analysiert“ – sprich: ignoriert.
Und dann waren da noch Steve und Jonas. Was genau die gemacht haben, weiß keiner mehr, aber sie waren bestimmt da. Und bestimmt auch „nicht schlecht“.
Am Ende stand ein glattes 10:2 auf der Uhr. Schleipmann meldet offiziell Ansprüche auf die Torjägerkanone, den Goldenen Schuh und vielleicht auch auf den Titel „Mitarbeiter des Monats“ an.
Adrian setzte dem Ganzen die Krone auf, indem er neben einem Tor auch ein Fieldgoal erzielte – American Football lässt grüßen. Zum Glück kam der Ball zurück, sonst wäre der Mannschaftsetat für die nächste Saison Geschichte gewesen
Gast
| 10 | 2 |
| 0 | 0 |
| 0 | 0 |
| 0 | 0 |
| 0 | 0 |
Bayer 4,0 Lehrerkusen