Heim

KIZ Kickerz verlieren 6:0 aber bleiben Sieger der Herzen, mit der Fanbase die auch in dunklen Zeiten und bei schlechtem Wetter supportet. Chancen wurden nicht gekloppt, dafür das ein oder andere Bierchen. In diesem Sinne bis zum nächsten Spiel.

Gast

Abstiegskampf statt Hahnenkampf. Ganz unten statt Ganz oben. So lässt sich die
Performance der KIZ Kickers beschreiben, die den Namen einer sympathischen Berliner HipHop-Formation mit im Namen tragen. Nordpark spielte mit einer neuen Formation, indem sie nur mit zwei großen Innenverteidigern und sonst offensiven Leuten den Gegner unter Druck
setzen wollten. Dieser Plan ging zur Halbzeitpause nur bedingt auf, da man bis dahin nur
zwei Tore erzielen konnte. Das erste Tor drosch Weste aus der Distanz in die Maschen, und
das zweite verlief ähnlich und wurde von Zimmermann mit seiner linken Klebe à la Poldi
erzielt. Dass es noch zu Null stand, ist dem TW-Pionier Tobi Betschel zu verdanken, der sich
mit seiner Leistung den Vorschuss, die Nummer 1 zu tragen, somit verdient hat. Nordpark hat
in der Winterpause auf dem Transfermarkt gewirbelt und kann inzwischen eine unglaubliche
Breite und Tiefe im Kader aufweisen. Dies machte sich auch in der zweiten Halbzeit
bemerkbar, da NP weiter unaufhörlich presste und stets neue gute Kräfte einwechseln
konnte. NP konnte den Gegner gut in der eigenen Hälfte einschnüren und weitere Tore
erzielen. Die Kickers kamen auch ein paar Mal durch, doch scheiterten an der Aura unserer
neuen Nummer 1.
Jonas Giroud, der als weiterer TW auf dem Feld sein Unwesen trieb, konnte nach einem selbst
eingeleiteten Konter ebenfalls treffen. Zudem wurde, wie bei FIFA, ein Tor per direkter Ecke
erzielt. Die KIZ Kickers wurden unaufhörlich durch ihre Fanbase nach vorne gejagt und gaben
nicht auf, doch leider hatten sie nicht das erhoffte Quäntchen Glück.