SpVgg Schlünamo Biermingham — Roter Stern
SpVgg Schlünamo BierminghamRoter Stern
2 - 2Spielzeit |
Spielberichte
SpVgg Schlünamo Biermingham
Roter Stern
Am Donnerstagabend empfing die SpVgg den amtierenden Meister aus Sibirien, der sich nach der 0:3 Niederlage im Spitzenspiel gegen Esperanza rehabilitieren wollte. Topstürmer Crouch genehmigte sich eine Auszeit, um seine Japanischkenntnisse aufzubessern, damit er seine Lieblingshentais in Zukunft auch mitsprechen kann. Der Starangreifer der Gegenseite konnte nach seinem Kurzeinsatz bei der bitteren Pokalniederlage gegen Jena aus dem vollen Schöpfen und war fest entschlossen sein ganzes Können in der kompetitivsten Liga Deutschlands zu zeigen.
Nach einem ruhigen Beginn gelang Franz infolge eines schnell ausgeführten Freistoßes den für ihn selbst überraschenden Treffer – er revanchierte umgehend und verballerte die nächste Großchance folgerichtig in Richtung Jakutsk. Mit den Chancen ging die Spielvereinigung auch weiterhin so großzügig um, wie Schiller mit seiner Lebenszeit für Football Manager. Doch der defensive Riegel hielt ähnlich dem Impfschutz die Wellen des Angreifers aus dem asiatischen Raum stand – dann war auch schon Pause.
Der Ausgleich infolge einer Ecke brachte die Schlünamobierminghamer nicht aus dem Tritt und nach einer im Training ausgeklügelten Abstoßvariante, ließ Nino den Ball gefühlvoll über seinen Scheitel rutschen, sodass Simon den Ball nur noch in die Maschen bugsieren musste. Hals- und beinbrecherisch ging der Meister daraufhin vor, um die drohende Niederlage abzuwenden. Trotzdem hatte die Spielvereinigung genug Möglichkeiten, um für die Entscheidung zu sorgen, doch in diesen Momenten fehlte ein echter Abschlussstürmer… In der letzten Minute kam es, wie es kommen musste und dem Roten Stern gelang noch der Ausgleich aus dem Gewühl. Nachdem die Lichter bei Ecke für Schlünamo ausgingen, war das Spiel auch beendet.
Schlünamo Biermingham erweist sich in der Endphase der Saison als wahrer Favoritenschreck und kann zufrieden mit einem Punkt nach Hause fahren. Die sibirischen Meisteranwärter werden enttäuscht sein, insbesondere den Stürmer scheint es zu wurmen, dass ihn das vorangegangene Pokalspiel mehr getroffen hat als er das Tor. Die Ungeschlagenserie von Schlünamo setzt sich damit fort. Folglich ein traumhaftes Topspiel in schöner Atmosphäre – unterhaltsam!
3 Tage nachdem man gegen Esperanza die erneute Titelverteidung wohl (realistisch betrachtet) abschreiben kann, mussten Azamats Söhne (leider nur noch Söhne, seitdem Line durch die Welt reist) gegen das aufstrebende Team Schlünamo Biermingham ran. Bereits Eindruck machten die Mädels und JUngs in schwarz, als sie 2 Wochen zuvor den Meisteraspiranten Siju and Friends mit 5:3 schlugen. An diesem Abend verteidgten die Spieler*innen um Leitzke und Schöttler sehr klug, sodass trotz spielerischer Überlegenheit seitens Azamats Herde nichts zuließen. Eher wartete man darauf, dass der amtierende Meister im Spielaufbau den einen oder anderen Fehler macht und den Konter konsequent ausspielt. Mitte der ersten Halbzeit gelang dies auch, als Schöttler sich gegen 3 Spieler durchsetzte und auf Höhe der Straumraumgrenze zum Abschluss kam und den Ball platziert in die linke Ecke versenkte. Roter Stern spielte ihren “Stiefel” trotzdem weiter, blieben jedoch weiterhin anfällig für Konter. So auch als kurz vor der HZ Vestewig allein auf Lais zulief, aber mit einer Rettungstat zur Ecke klären konnte. Die nachfolgende Ecke brachte eine weitere Großchance für Schlünamo, doch Leitzke verzog knapp am Tor vorbei. Zu einer weiteren Großchance kam wiederum das Duo Vestewig/Schöttler. Schöttler hatte nur noch Lais vor sich, der sogar spekulativ in die rechte Ecke fiel, doch Schöttler guckte ihn aus und schoss gegen die Laufrichtungs des Keepers dezent an den Querbalken. Mittlerweile konnte Roter Stern froh sein nicht noch höher zurückzuliegen.
Zum Seitenwechsel das gleiche Bild, jedoch war Roter Stern diesmal in Person von Jakob R. erfolgreich und kam zum Ausgleich. Und weiterhin versuchte Schlünamo schnell die Lücke hinter der Abwehrreihe der Roten zu finden. Erfolgreich! Nach einem Abstoß verlängerte ein Mitspieler auf Vestwig, der frei auf Azamats Torwart zulief und abgezockt verwandelte. Wieder rannte man einem Rückstand hinterher und wiedermal zeigte Roter Stern die Anfälligkeit für Konter, sobald man das Spiel bestimmte. Das Anrennen sollte sich belohnen, denn kurz vor Schluss konnte Tewes nach langem Gewusel den Ball ins Eckige unterbringen. 2 Minuten waren noch zu spielen und beide wollten irgendwo den Sieg. Als Roter Stern im Angriff scheiterte und ein Abwehrspieler Richtungs Lais’ Tor klärte, wollte dieser den Ball mit der Hand aufnehmen. Der Ball verrutschte ihm an den Händen, sodass es nochmal Eckball für Schlünamo gab. Als Saady die Ecke treten wollte ging das Licht aus und der SR musste das Spiel abpfeifen.
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